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Mozilla feiert Jubiläum
Das Mozilla-Projekt feiert heute sein zehnjähriges Bestehen. Am 22. Februar 1998 stellte der Browser-Entwickler Netscape die fertigen Teile des Netscape Navigators 5.0 frei ins Internet. Daran erinnert das Mozilla-Projekt in seinem Internetmagazin. Gleichzeitig verkündete Netscape, dass die Entwicklung der Version 4.x des Browsers nicht fortgesetzt werde. Schon am nächsten Tag, dem 23. Februar, einem Montag, übernahm das von Netscape gegründete Mozilla-Projekt die weitere Entwicklung des nun freien Browsers. Netscape ging im Herbst 1998 in den Besitz von AOL über.
Vorangegangen war dem Vorgang der so genannte Browserkrieg mit Microsoft. Der Windows-Erfinder hatte den Start der privaten Internetnutzung zunächst verschlafen. Microsoft hatte jedoch schnell Marktanteile gewonnen, indem der Konzern seinem Windows-Betriebssystem den Internet Explorer fix und fertig installiert beilegte.
Der Netscape-Besitzer AOL sicherte das Mozilla-Projekt im Herbst 1998 durch die Mozilla-Stiftung ab, in die der damals größte Internetanbieter der Welt einen Millionenbetrag investierte. Das Mozilla-Projekt entwickelte die Netscape-Suite, bestehend aus Browser, E-Mail-Client, Web-Editor und Terminverwaltung, kontinuierlich weiter. Den großen Durchbruch brachte 2002 die Aufspaltung der Suite in ihre Bestandteile.
Das Projekt konzentriert sich seither auf den Firefox-Browser und das E-Mailprogramm Thunderbird. Die Terminverwaltung ist unter dem Namen Sunbird weiter entwickelt worden. Der HTML-Editor hieß zunächst NVU und steht heute als einsteigerfreundliches Web-Entwicklertool unter dem Namen Kompozer zum Download bereit.
Der Firefox-Browser ist seit Veröffentlichung der Version 1.0 im November 2004 500 Millionen Mal herunter geladen worden.
Vorangegangen war dem Vorgang der so genannte Browserkrieg mit Microsoft. Der Windows-Erfinder hatte den Start der privaten Internetnutzung zunächst verschlafen. Microsoft hatte jedoch schnell Marktanteile gewonnen, indem der Konzern seinem Windows-Betriebssystem den Internet Explorer fix und fertig installiert beilegte.
Der Netscape-Besitzer AOL sicherte das Mozilla-Projekt im Herbst 1998 durch die Mozilla-Stiftung ab, in die der damals größte Internetanbieter der Welt einen Millionenbetrag investierte. Das Mozilla-Projekt entwickelte die Netscape-Suite, bestehend aus Browser, E-Mail-Client, Web-Editor und Terminverwaltung, kontinuierlich weiter. Den großen Durchbruch brachte 2002 die Aufspaltung der Suite in ihre Bestandteile.
Das Projekt konzentriert sich seither auf den Firefox-Browser und das E-Mailprogramm Thunderbird. Die Terminverwaltung ist unter dem Namen Sunbird weiter entwickelt worden. Der HTML-Editor hieß zunächst NVU und steht heute als einsteigerfreundliches Web-Entwicklertool unter dem Namen Kompozer zum Download bereit.
Der Firefox-Browser ist seit Veröffentlichung der Version 1.0 im November 2004 500 Millionen Mal herunter geladen worden.