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Bluetooth ist eine Spielwiese für Datendiebe
Der Kurzstreckendatenfunk Bluetooth ist eine Spielwiese für Hacker und Datendiebe. Zu diesem Schluss kommt das Sicherheitsunternehmen VisuKom. Das Unternehmen schickte einen Mitarbeiter im Zug von Bamberg nach Berlin. Innerhalb von nur acht Minuten habe er 28 mobile Endgeräte gefunden, davon waren sieben "verwundbar", teilt VisuKom mit.
Der populäre Drahtlos-Funk-Standard ermöglicht zwar eine bequeme, kabellose Kommunikation zwischen Geräten mit kurzer Reichweite, weist aber riskante Schwachstellen auf. "Je nach Art des Bluetooth-fähigen Gerätes können sensible Daten wie Telefonnummern, Adressen, Kontonummern etc. geklaut oder es kann auf fremde Kosten gesurft oder telefoniert werden. Die Möglichkeiten, Bluetooth-fähige Geräte zu hacken, sind vielfältig und dennoch gehen viele Anwender - oft aus Unwissenheit - sorglos damit um. Das Bewusstsein für die Schwachstellen auf diesem Gebiet ist kaum vorhanden", warnt Marco Di Filippo, Geschäftsführer der VisuKom Deutschland.
Frei im Internet erhältliche Programme ermöglichen das Aufspüren aktivierter Bluetooth-Geräte, das Ausspieonieren von Daten, Adressbüchern und E-Mails, aber auch das unerkannte Nutzen fremder Geräte. VisuKom warnt vor allem vor wichtigen geschäftlichen Gesprächen per Bluetooth-Headset. Auch zum Abhören und aufzeichnen dieser Gespräche gibt es bereits Hacker-Programme.
Um sich vor fremden Zugriffen zu schützen, empfiehlt es sich, die Bluetooth-Schnittstelle an mobilen Endgeräten immer auszuschalten, wenn man sie nicht zwingend braucht. Das gilt insbesondere an Orten, an denen sich viele Menschen auf engem Raum befinden.
Der populäre Drahtlos-Funk-Standard ermöglicht zwar eine bequeme, kabellose Kommunikation zwischen Geräten mit kurzer Reichweite, weist aber riskante Schwachstellen auf. "Je nach Art des Bluetooth-fähigen Gerätes können sensible Daten wie Telefonnummern, Adressen, Kontonummern etc. geklaut oder es kann auf fremde Kosten gesurft oder telefoniert werden. Die Möglichkeiten, Bluetooth-fähige Geräte zu hacken, sind vielfältig und dennoch gehen viele Anwender - oft aus Unwissenheit - sorglos damit um. Das Bewusstsein für die Schwachstellen auf diesem Gebiet ist kaum vorhanden", warnt Marco Di Filippo, Geschäftsführer der VisuKom Deutschland.
Frei im Internet erhältliche Programme ermöglichen das Aufspüren aktivierter Bluetooth-Geräte, das Ausspieonieren von Daten, Adressbüchern und E-Mails, aber auch das unerkannte Nutzen fremder Geräte. VisuKom warnt vor allem vor wichtigen geschäftlichen Gesprächen per Bluetooth-Headset. Auch zum Abhören und aufzeichnen dieser Gespräche gibt es bereits Hacker-Programme.
Um sich vor fremden Zugriffen zu schützen, empfiehlt es sich, die Bluetooth-Schnittstelle an mobilen Endgeräten immer auszuschalten, wenn man sie nicht zwingend braucht. Das gilt insbesondere an Orten, an denen sich viele Menschen auf engem Raum befinden.