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Vodafone zahlt 600 Euro pro DSL-Kunde drauf
Die aktuellen DSL-Tiefpreise bei Vodafone hat sich der Mobilfunkanbieter teuer erkauft. In den nächsten drei Jahren wird Vodafone dafür rund 100 Millionen Euro ausgeben müssen, berichtet die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf die Mittelfristplanung des Unternehmens, die dem Magazin vorliegt.
Nachdem Vodafone 2007 mit nur 110.000 neuen DSL-Kunden seine Planziele (340.000 Kunden bis zum Jahreswechsel) deutlich verfehlt hatte, wird die jetzige Kampagne kräftig subventioniert, um mehr Kunden anzulocken. Zur Zeit bekommt man den DSL-Anschluss die ersten sechs Monate geschenkt und noch eine Gutschrift über 100 Euro, wenn der Vertrag online abgeschlossen wird. Dabei muss der Mobilfunkbetreiber jeden Anschluss für 20 Euro im Monat bei Arcor einkaufen. Die Kosten pro Neukunde summieren sich damit auf rund 600 Euro. Das ist mehr, als jeder andere Anbieter für seine Neukunden ausgibt.
Unter anderem um die Kosten zu senken, will Vodafone möglichst schnell der Deutschen Bahn AG und der Deutschen Bank deren Anteile an Arcor abkaufen. Sie halten 18,2 Prozent beziehungsweise 8,2 Prozent des Telekommunikationsanbieters. Dann könnte Vodafone das Festnetz komplett mit dem Mobilfunkgeschäft verschmelzen, so die "Wirtschaftswoche" weiter. So ließen sich die Fixkosten auf 10,50 Euro pro DSL-Anschluss und Monat halbieren.
Nachdem Vodafone 2007 mit nur 110.000 neuen DSL-Kunden seine Planziele (340.000 Kunden bis zum Jahreswechsel) deutlich verfehlt hatte, wird die jetzige Kampagne kräftig subventioniert, um mehr Kunden anzulocken. Zur Zeit bekommt man den DSL-Anschluss die ersten sechs Monate geschenkt und noch eine Gutschrift über 100 Euro, wenn der Vertrag online abgeschlossen wird. Dabei muss der Mobilfunkbetreiber jeden Anschluss für 20 Euro im Monat bei Arcor einkaufen. Die Kosten pro Neukunde summieren sich damit auf rund 600 Euro. Das ist mehr, als jeder andere Anbieter für seine Neukunden ausgibt.
Unter anderem um die Kosten zu senken, will Vodafone möglichst schnell der Deutschen Bahn AG und der Deutschen Bank deren Anteile an Arcor abkaufen. Sie halten 18,2 Prozent beziehungsweise 8,2 Prozent des Telekommunikationsanbieters. Dann könnte Vodafone das Festnetz komplett mit dem Mobilfunkgeschäft verschmelzen, so die "Wirtschaftswoche" weiter. So ließen sich die Fixkosten auf 10,50 Euro pro DSL-Anschluss und Monat halbieren.