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Suchmaschine mit Datenschutz: PrivacyFinder
"PrivacyFinder" heißt eine Suchmaske, die auf gängige Suchmaschinen wie Yahoo oder Google zurückgreift, aber die Ergebnisse nach ihren Datenschutzbestimmungen ordnet. Außerdem werden die Suchanfragen sowie IP-Adressen und Nutzerkennungen standardmäßig nicht länger als eine Woche gespeichert. Entwickelt hat das neue Instrument das Datenschutzlabor der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, USA. Das berichtet "heise online".
Der PrivacyFinder liest automatisch XML-basierte Datenschutzerklärungen von Webseitenbetreibern und gleicht sie mit den diesbezüglichen Vorlieben der Suchenden ab. Dazu haben Nutzer die Auswahl zwischen vier Sicherheitsstufen (niedrig – mittel – hoch – nutzerdefiniert), nach denen die Ergebnisse beurteilt werden. In den Trefferlisten tauchen dann Webseiten ganz oben auf, deren Umgang mit privaten Daten den Wünschen der Suchenden am meisten entspricht. Dabei zeigt eine Art Ampel mit maximal vier grünen Lichtern die Übereinstimmung zwischen beiden Parteien an. Sind alle vier Felder weiß, so sind die Datenschutzerklärungen der Website bedenklich. Erst danach werden Seiten gelistet, die über keine Datenschutzerklärungen verfügen.
Da PrivacyFinder nur maschinenlesbare Datenschutzerklärungen berücksichtigen kann, ist die Zahl der Seiten, über die Informationen zum Datenschutz zur Verfügung stehen, noch relativ gering. Außerdem dauert die Suche etwas länger, als wenn man Google oder Yahoo! direkt verwendet. Dafür anonymisiert die neue Suchmaske die Sucheranfragen. Wer PrivacyFinder nutzt, dessen Suchanfrage wird nur bei PrivacyFinder für eine Woche gespeichert. Bei Yahoo! Sind dies derzeit 13 Monate, bei Google und Microsoft sogar 18 Monate. Nach diesem Zeitraum werden die erhobenen Daten anonymisiert aufbewahrt.
www.privacyfinder.org
Der PrivacyFinder liest automatisch XML-basierte Datenschutzerklärungen von Webseitenbetreibern und gleicht sie mit den diesbezüglichen Vorlieben der Suchenden ab. Dazu haben Nutzer die Auswahl zwischen vier Sicherheitsstufen (niedrig – mittel – hoch – nutzerdefiniert), nach denen die Ergebnisse beurteilt werden. In den Trefferlisten tauchen dann Webseiten ganz oben auf, deren Umgang mit privaten Daten den Wünschen der Suchenden am meisten entspricht. Dabei zeigt eine Art Ampel mit maximal vier grünen Lichtern die Übereinstimmung zwischen beiden Parteien an. Sind alle vier Felder weiß, so sind die Datenschutzerklärungen der Website bedenklich. Erst danach werden Seiten gelistet, die über keine Datenschutzerklärungen verfügen.
Da PrivacyFinder nur maschinenlesbare Datenschutzerklärungen berücksichtigen kann, ist die Zahl der Seiten, über die Informationen zum Datenschutz zur Verfügung stehen, noch relativ gering. Außerdem dauert die Suche etwas länger, als wenn man Google oder Yahoo! direkt verwendet. Dafür anonymisiert die neue Suchmaske die Sucheranfragen. Wer PrivacyFinder nutzt, dessen Suchanfrage wird nur bei PrivacyFinder für eine Woche gespeichert. Bei Yahoo! Sind dies derzeit 13 Monate, bei Google und Microsoft sogar 18 Monate. Nach diesem Zeitraum werden die erhobenen Daten anonymisiert aufbewahrt.
www.privacyfinder.org