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Warner will Downloadgebühr auf Internetanschlüsse
Der Musikkonzern Warner Music wirbt für eine Downloadgebühr auf Internetanschlüsse. Die Gebühr könnte mit der Rechnung für den Internetanschluss einkassiert werden, berichtet das IT-Fachportal Heise. Damit soll illegalen Downloads von Musikstücken endgültig ein Ende bereitet werden. Das größte Problem sieht der Musikmulti darin, alle Plattenfirmen - auch die kleinen Labels - unter einen Hut zu bringen.
Skeptisch betrachten die Künstler laut Heise solche Pläne. Schon jetzt klagen Sie, dass sie an den Umsätzen mit ihrer Musik in zu geringem Umfang beteiligt seien. Mit einer Internetgebühr könnten die Musiker ein wichtiges Druckmittel gegen die Musikkonzerne verlieren. Eine alternative Vermarktung auf eigenes Risiko über das Internet käme dann nicht mehr in Frage, ohne dass die Konzerne auch daran mit verdienen.
Der Ansatz von Warner übersieht auch die Interessen jener Musiker, die ihre Musik bewusst an der Musikindustrie vorbei zum Download ins Netz stellen.
Skeptisch betrachten die Künstler laut Heise solche Pläne. Schon jetzt klagen Sie, dass sie an den Umsätzen mit ihrer Musik in zu geringem Umfang beteiligt seien. Mit einer Internetgebühr könnten die Musiker ein wichtiges Druckmittel gegen die Musikkonzerne verlieren. Eine alternative Vermarktung auf eigenes Risiko über das Internet käme dann nicht mehr in Frage, ohne dass die Konzerne auch daran mit verdienen.
Der Ansatz von Warner übersieht auch die Interessen jener Musiker, die ihre Musik bewusst an der Musikindustrie vorbei zum Download ins Netz stellen.