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Schutzgelderpressungen belasten das Internet
Sogenannte DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service) machen im Schnitt 3 Prozent des täglichen Internetverkehrs aus. Wie das Magazin The Register berichtet zählt der Sicherheitsdienst Arbor Networks 1300 dieser Angriffe pro Tag. In Spitzenzeiten belegten diese Angriffe bis zu 5 Prozent der internationalen Netzkapazitäten, heißt es in dem Artikel. Zum Vergleich: E-mails machen geschätzt etwa 1 bis 1,5 Prozent des Internetverkehrs aus.
Distributed Denial of Service kann man mit "Verteilte Blockade eines Dienstes" übersetzen. Dabei werden Server mit so großen Mengen von Anfragen bombardiert, dass sie nicht mehr in der Lage sind normale Anfrage von Internetnutzern zu beantworten. Die angegriffene Website ist in diesem Fall nicht mehr zu erreichen.
Mehr und mehr nutzen Schutzgelderpresser das Internet. Sie zwingen Unternehmen dazu, Geldbeträge zu zahlen, um eine solche DDoS-Attacke abzuwenden. Die meisten Angriffe geschehen jedoch bislang aus Rache. So wurde das IT-Sicherheitsforum CastleCops jüngst Opfer einer DDoS-Attacke, berichtet The Register. In Spitzenzeiten des fünftägigen Angriffs wären Datenmengen von einem Gigabyte pro Sekunde auf die Server eingeprasselt.
Im April und Mai 2007 zwangen Angreifer sogar die Server der estnischen Regierung und von Unternehmen in der baltischen Republik in die Knie. Das soll der schwerste bisher verzeichnete Angriff auf ein land gewesen sein.
Distributed Denial of Service kann man mit "Verteilte Blockade eines Dienstes" übersetzen. Dabei werden Server mit so großen Mengen von Anfragen bombardiert, dass sie nicht mehr in der Lage sind normale Anfrage von Internetnutzern zu beantworten. Die angegriffene Website ist in diesem Fall nicht mehr zu erreichen.
Mehr und mehr nutzen Schutzgelderpresser das Internet. Sie zwingen Unternehmen dazu, Geldbeträge zu zahlen, um eine solche DDoS-Attacke abzuwenden. Die meisten Angriffe geschehen jedoch bislang aus Rache. So wurde das IT-Sicherheitsforum CastleCops jüngst Opfer einer DDoS-Attacke, berichtet The Register. In Spitzenzeiten des fünftägigen Angriffs wären Datenmengen von einem Gigabyte pro Sekunde auf die Server eingeprasselt.
Im April und Mai 2007 zwangen Angreifer sogar die Server der estnischen Regierung und von Unternehmen in der baltischen Republik in die Knie. Das soll der schwerste bisher verzeichnete Angriff auf ein land gewesen sein.