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Neukunden fällt das Warten auf DSL leichter
DSL-Neueinsteiger tolerieren Wartezeiten eher als Menschen, die den DSL-Anbieter wechseln. Das fand das Kölner Markt- und Medienforschungsinstitut result in einer Umfrage im Großraum Köln heraus.
result befragte im März 2008 telefonisch 1.004 Personen im Großraum Köln, die in Fragen des privaten Telefon- bzw. Internetanschlusses die Entscheidungen treffen. Es sollte festgestellt werden, ob Wechsler ihre Wartezeit tatsächlich als unangemessen lang erlebt haben und ob Nicht-Wechsler lange Wartezeiten befürchten. 105 Befragte, die innerhalb der vergangenen sechs Monate gewechselt hatten, gaben hierzu Auskunft.
Dabei zeigt sich: Personen, die zum ersten Mal einen DSL-Anschluss bestellt haben, sind nur selten wirklich unzufrieden. Wenn für den DSL-Anschluss auch der bisherige Anbieter gewechselt wurde, schätzen nur 8 Prozent die Wartezeit als "viel zu lang und unangemessen" ein. Wurde beim eigenen Anbieter von Schmalband auf Breitband gewechselt, so bekunden 13 Prozent, dass die Wartezeit "viel zu lang und unangemessen" war.
Wenn Personen, die bereits über einen DSL-Anschluss verfügen, den Anbieter wechseln, erhöht sich der Anteil der Unzufriedenen allerdings deutlich, nämlich auf 29 Prozent. Nur noch 59 Prozent dieser Gruppe stimmen der Aussage zu, dass die Wartezeit "völlig angemessen und normal" war.
Von 743 Befragten, die in den nächsten zwölf Monaten keine Wechselabsichten bekunden, rechnet jeder Vierte (24 Prozent) mit langen Wartezeiten beim Wechsel. Obwohl man nicht ausschließen kann, dass hierdurch die Marktdynamik beeinträchtigt werden könnte, ist festzustellen, dass die Barriere "Gewohnheit" noch immer einen größeren Einfluss besitzt. 52 Prozent geben an: "Ich bleibe lieber beim Altvertrauten als dass ich etwas Neues ausprobiere."
result befragte im März 2008 telefonisch 1.004 Personen im Großraum Köln, die in Fragen des privaten Telefon- bzw. Internetanschlusses die Entscheidungen treffen. Es sollte festgestellt werden, ob Wechsler ihre Wartezeit tatsächlich als unangemessen lang erlebt haben und ob Nicht-Wechsler lange Wartezeiten befürchten. 105 Befragte, die innerhalb der vergangenen sechs Monate gewechselt hatten, gaben hierzu Auskunft.
Dabei zeigt sich: Personen, die zum ersten Mal einen DSL-Anschluss bestellt haben, sind nur selten wirklich unzufrieden. Wenn für den DSL-Anschluss auch der bisherige Anbieter gewechselt wurde, schätzen nur 8 Prozent die Wartezeit als "viel zu lang und unangemessen" ein. Wurde beim eigenen Anbieter von Schmalband auf Breitband gewechselt, so bekunden 13 Prozent, dass die Wartezeit "viel zu lang und unangemessen" war.
Wenn Personen, die bereits über einen DSL-Anschluss verfügen, den Anbieter wechseln, erhöht sich der Anteil der Unzufriedenen allerdings deutlich, nämlich auf 29 Prozent. Nur noch 59 Prozent dieser Gruppe stimmen der Aussage zu, dass die Wartezeit "völlig angemessen und normal" war.
Von 743 Befragten, die in den nächsten zwölf Monaten keine Wechselabsichten bekunden, rechnet jeder Vierte (24 Prozent) mit langen Wartezeiten beim Wechsel. Obwohl man nicht ausschließen kann, dass hierdurch die Marktdynamik beeinträchtigt werden könnte, ist festzustellen, dass die Barriere "Gewohnheit" noch immer einen größeren Einfluss besitzt. 52 Prozent geben an: "Ich bleibe lieber beim Altvertrauten als dass ich etwas Neues ausprobiere."