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E-Mail-Bedrohungen nehmen weiter zu
"2008 werden in jedem geschäftlichen E-Mail-Postfach insgesamt 42.000 Spam-Nachrichten landen." Diese Einschätzung vertritt das US-amerikanische IT-Sicherheitsunternehmen Webroot, das Anfang des Monats seinen neuesten “State of Internet Security"-Report veröffentlicht hat.
In dem Report ist von einer gravierenden Steigerung der E-Mail-Gefahren die Rede. Der Kampf gegen Spam sei für die meisten Unternehmen "ein andauernder Kampf mit den Spammern, die immer noch eine ernste und kostspielige Gefahr darstellen". Weil die Spammer etwa versuchen, durch Bilder und Anhänge die klassischen Spam-Filter zu umgehen, sei zudem die Größe der Spam-E-Mails seit 2004 um 40 Prozent angewachsen. Hier müssten die Spamfilter der ersten Generation deutlich aufrüsten, meint Webroot-Geschäftsführer Mike Irwin. Außerdem könnte das schiere Volumen der Spamflut mittlerweile durchaus die Netzwerke kleinerer und mittlerer Unternehmer lahm legen.
Nicht nur die Anzahl und Größe der Spam-Mails nimmt zu, sondern auch die Gefahr durch Schadprogramme. Zählten Untersuchungen in der Industrie 2004 noch 50.000 Varianten von Schadsoftware, schnellte die Zahl bis 2007 auf 5,5 Millionen. Jede fünfte Firma gab in der Untersuchung von Webroot an, dass im vergangenen Jahr mindestens ein Mal ihre Online-Sicherheit gefährdet war.
Doch obwohl die Unternehmen die wachsende Gefahr durchaus sehen, nutzen sie immer noch E-Mail für vertrauliche Kommunikation, etwa den Austausch von Kundendaten oder Kreditkartennummern, heißt es in dem Report. Solange die Bedeutung von E.Mails als Kommunikationsinstrument in Unternehmen weiter zunehme, wachse auch die Bedrohung durch Spam, lautet ein Fazit von Webroot.
Für den Report "State of Internet Security: Protecting Business Email" untersuchte Webroot Bedrohungen durch E-Mail-Verkehr und die neuesten Methoden zum Schutz geschäftlicher E-Mails. Es wurden rund 1.500 Verantwortliche für E-Mail-Sicherheit aus Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Japan, den USA und Großbritannien befragt.
In dem Report ist von einer gravierenden Steigerung der E-Mail-Gefahren die Rede. Der Kampf gegen Spam sei für die meisten Unternehmen "ein andauernder Kampf mit den Spammern, die immer noch eine ernste und kostspielige Gefahr darstellen". Weil die Spammer etwa versuchen, durch Bilder und Anhänge die klassischen Spam-Filter zu umgehen, sei zudem die Größe der Spam-E-Mails seit 2004 um 40 Prozent angewachsen. Hier müssten die Spamfilter der ersten Generation deutlich aufrüsten, meint Webroot-Geschäftsführer Mike Irwin. Außerdem könnte das schiere Volumen der Spamflut mittlerweile durchaus die Netzwerke kleinerer und mittlerer Unternehmer lahm legen.
Nicht nur die Anzahl und Größe der Spam-Mails nimmt zu, sondern auch die Gefahr durch Schadprogramme. Zählten Untersuchungen in der Industrie 2004 noch 50.000 Varianten von Schadsoftware, schnellte die Zahl bis 2007 auf 5,5 Millionen. Jede fünfte Firma gab in der Untersuchung von Webroot an, dass im vergangenen Jahr mindestens ein Mal ihre Online-Sicherheit gefährdet war.
Doch obwohl die Unternehmen die wachsende Gefahr durchaus sehen, nutzen sie immer noch E-Mail für vertrauliche Kommunikation, etwa den Austausch von Kundendaten oder Kreditkartennummern, heißt es in dem Report. Solange die Bedeutung von E.Mails als Kommunikationsinstrument in Unternehmen weiter zunehme, wachse auch die Bedrohung durch Spam, lautet ein Fazit von Webroot.
Für den Report "State of Internet Security: Protecting Business Email" untersuchte Webroot Bedrohungen durch E-Mail-Verkehr und die neuesten Methoden zum Schutz geschäftlicher E-Mails. Es wurden rund 1.500 Verantwortliche für E-Mail-Sicherheit aus Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Japan, den USA und Großbritannien befragt.