Microsoft prozessiert gegen eine Mutter
Eine Niederländerin streitet sich mit dem Microsoft-Konzern in der niederländischen Hauptstadt Den Haag vor Gericht. Carola Eppink hatte mit einer Software dem übermäßigen Chatten und Surfen ihrer drei Kinder einen Riegel vorschieben wollen. MSNLOCK nannte Eppink das von ihr erdachte und über die Firma Unicaresoft realisierte Programm. Der Name machte Microsoft hellhörig: MSN ist schließlich ein geschützter Name für den Microsoft-Chat.
Der ist in Holland allerdings so beliebt, dass Msn'nen zum Synonym für das Chatten schlechthin geworden ist. Carola Eppink sagt dazu: "Ich habe immer gedacht, MSN steht für Messenger. So steht es nämlich wortwörtlich im niederländischen Wörterbuch Van Dale: Msn'en nennt man das Versenden von Nachrichten über einen Messenger." Unicaresoft hat sein Programm mittlerweile unter dem Namen Benzoy auf den markt gebracht.
In dem nun anstehenden Verfahren muss geklärt werden, ob Microsoft die Herausgabe aller Domains mit dem Namen "MSNLOCK" verlangen darf. Carola Eppink fürchtet, dass der weltgrößte Softwarekonzern das Erscheinen der Software verhindern will.
Der ist in Holland allerdings so beliebt, dass Msn'nen zum Synonym für das Chatten schlechthin geworden ist. Carola Eppink sagt dazu: "Ich habe immer gedacht, MSN steht für Messenger. So steht es nämlich wortwörtlich im niederländischen Wörterbuch Van Dale: Msn'en nennt man das Versenden von Nachrichten über einen Messenger." Unicaresoft hat sein Programm mittlerweile unter dem Namen Benzoy auf den markt gebracht.
In dem nun anstehenden Verfahren muss geklärt werden, ob Microsoft die Herausgabe aller Domains mit dem Namen "MSNLOCK" verlangen darf. Carola Eppink fürchtet, dass der weltgrößte Softwarekonzern das Erscheinen der Software verhindern will.