Simyo-Chef gibt Providern keine Zukunft
Simyo-Chef Rolf Hansen sieht für Mobilfunk-Service-Provider keine Zukunft. Das sagte Hansen dem Berliner Tagesspiegel. Die eigentliche Stärke von Providern wie debitel liege in der persönlichen Beratung, die aber kaum noch nachgefragt werde. Das Geschäft der Provider ist in der vergangenen Woche ins Blickfeld gerückt, weil der Anbieter freenet den Provider debitel übernommen hat.
Im eigenen Geschäftsfeld, dem der Mobilfunkdiscounter, sieht Hansen das Ende des Preisrutsches gekommen. Unter die gegenwärtig üblichen neun Cent pro Minute könne kein Anbieter gehen, ohne Geld zu verbrennen.
Damit spielt der Chef des ältesten deutschen Discounters auf die Terminierungsentgelte an, die von der Bundesnetzagentur festgelegt werden. Diese Entgelte liegen derzeit bei knapp 8 bzw. 9 Cent pro Minute. Gewinne können die Discounter demzufolge nur an Gesprächen ins Festnetz machen. Die Terminierungsentgelte dafür liegen bei unter einem Cent.
Im eigenen Geschäftsfeld, dem der Mobilfunkdiscounter, sieht Hansen das Ende des Preisrutsches gekommen. Unter die gegenwärtig üblichen neun Cent pro Minute könne kein Anbieter gehen, ohne Geld zu verbrennen.
Damit spielt der Chef des ältesten deutschen Discounters auf die Terminierungsentgelte an, die von der Bundesnetzagentur festgelegt werden. Diese Entgelte liegen derzeit bei knapp 8 bzw. 9 Cent pro Minute. Gewinne können die Discounter demzufolge nur an Gesprächen ins Festnetz machen. Die Terminierungsentgelte dafür liegen bei unter einem Cent.