Datenbank soll DSL für alle Gemeinden bringen
Schnelles Internet auch in abgelegenen Dörfern – damit das Wirklichkeit werden kann, hat der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) eine Befragung deutscher Kommunen gestartet, die Auskunft über die spezifische Situation unterversorgter Gemeinden geben soll.
Die Idee: Mit Hilfe einer bundesweiten Datenbank könnten auch mittelständische Unternehmen, die bislang nur regional agieren, den Gemeinden ganz spezifische, auf sie zugeschnittene Technologielösungen anbieten. Umgekehrt können betroffene Gemeinden viel zielgerichteter mit potentiellen DSL-Versorgern verhandeln, wenn sie über eine gute Datengrundlage verfügen, ist der VATM überzeugt. Die Datenbank soll die "wichtigsten wirtschaftlichen, topographischen und infrastrukturrelevanten Rahmendaten" enthalten.
Gesammelt werden die Daten über eine Befragung der deutschen Städte und Gemeinden. Die Fragebogenaktion beginnt in Rheinland-Pfalz und wird in den nächsten Wochen auf ganz Deutschland ausgeweitet. "Wir sind zuversichtlich, dass es so innerhalb eines Jahres gelingen kann, für 90 Prozent der derzeit nicht versorgten Gemeinden eine Lösung für einen Zugang zum schnellen Internet zu finden", erklärte VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. Sein Verband fordert deshalb die politisch Verantwortlichen in Kommunen und Landkreisen auf, diese Daten "schnellstmöglich zu liefern".
Die groß angelegte Abfrage bei den Kommunen ist der erste Teil des Masterplans zur Schließung der so genannten weißen Flecken, den der VATM gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Bundeswirtschaftsministerium entwickelt hat. Die zusammengetragenen Informationen sollen im Laufe des weiteren Verfahrens um Geodaten ergänzt werden.
Die Idee: Mit Hilfe einer bundesweiten Datenbank könnten auch mittelständische Unternehmen, die bislang nur regional agieren, den Gemeinden ganz spezifische, auf sie zugeschnittene Technologielösungen anbieten. Umgekehrt können betroffene Gemeinden viel zielgerichteter mit potentiellen DSL-Versorgern verhandeln, wenn sie über eine gute Datengrundlage verfügen, ist der VATM überzeugt. Die Datenbank soll die "wichtigsten wirtschaftlichen, topographischen und infrastrukturrelevanten Rahmendaten" enthalten.
Gesammelt werden die Daten über eine Befragung der deutschen Städte und Gemeinden. Die Fragebogenaktion beginnt in Rheinland-Pfalz und wird in den nächsten Wochen auf ganz Deutschland ausgeweitet. "Wir sind zuversichtlich, dass es so innerhalb eines Jahres gelingen kann, für 90 Prozent der derzeit nicht versorgten Gemeinden eine Lösung für einen Zugang zum schnellen Internet zu finden", erklärte VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. Sein Verband fordert deshalb die politisch Verantwortlichen in Kommunen und Landkreisen auf, diese Daten "schnellstmöglich zu liefern".
Die groß angelegte Abfrage bei den Kommunen ist der erste Teil des Masterplans zur Schließung der so genannten weißen Flecken, den der VATM gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Bundeswirtschaftsministerium entwickelt hat. Die zusammengetragenen Informationen sollen im Laufe des weiteren Verfahrens um Geodaten ergänzt werden.