Google ist der lachende Dritte
Microsoft ist mit seinem Plan, den Internetkonzern Yahoo zu übernehmen wohl endgültig gescheitert. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtet, wandte sich Yahoo im Bereich Internetwerbung dem Microsoft-Erzrivalen Google zu.
Seit Wochen hatte sich Yahoo-Chef Jerry Yang gegen ein Zusammengehen mit Microsoft gestemmt. Anscheinend mit Erfolg, denn die Gespräche sind beendet, heißt es in der "FTD".
Der sprichwörtlich lachende Dritte ist in diesem Fall Google. Das Unternehmen erhält größere Anteile im Markt für Suchwerbung und hat weiter nur schwache Konkurrenten. Das Unternehmen künftig übernimmt einen Teil des Anzeigengeschäfts von Yahoo und erhält dadurch einen größeren Marktanteil. Statt eines starken Rivalen, den die Verbindung von Yahoo und Microsoft ergeben hätte, hat er weiter schwache Konkurrenz.
Doch einen endgültigen Triumph kann der Marktführer noch nicht verbuchen, denn noch müssen die Kartellbehörden ihre Zustimmung geben. Durch die Zusammenarbeit mit Yahoo würde Google seinen Marktanteil bei Suchwerbung in Nordamerika von rund 60 Prozent deutlich ausbauen. Auch wenn es sich hier um ein kleines Teilsegment des Werbemarktes handelt, ist nicht ausgeschlossen, dass die Behörden ihre Zustimmung zu der Kooperation verweigern.
Auch die Hauptversammlung der Aktionäre steht dem Yahoo-Chef noch bevor. So will der Großinvestor Carl Icahn die Mitglieder des Yahoo-Aufsichtsgremiums durch eigene Leute ersetzen und die Verkaufsgespräche mit Microsoft wieder aufnehmen.
Seit Wochen hatte sich Yahoo-Chef Jerry Yang gegen ein Zusammengehen mit Microsoft gestemmt. Anscheinend mit Erfolg, denn die Gespräche sind beendet, heißt es in der "FTD".
Der sprichwörtlich lachende Dritte ist in diesem Fall Google. Das Unternehmen erhält größere Anteile im Markt für Suchwerbung und hat weiter nur schwache Konkurrenten. Das Unternehmen künftig übernimmt einen Teil des Anzeigengeschäfts von Yahoo und erhält dadurch einen größeren Marktanteil. Statt eines starken Rivalen, den die Verbindung von Yahoo und Microsoft ergeben hätte, hat er weiter schwache Konkurrenz.
Doch einen endgültigen Triumph kann der Marktführer noch nicht verbuchen, denn noch müssen die Kartellbehörden ihre Zustimmung geben. Durch die Zusammenarbeit mit Yahoo würde Google seinen Marktanteil bei Suchwerbung in Nordamerika von rund 60 Prozent deutlich ausbauen. Auch wenn es sich hier um ein kleines Teilsegment des Werbemarktes handelt, ist nicht ausgeschlossen, dass die Behörden ihre Zustimmung zu der Kooperation verweigern.
Auch die Hauptversammlung der Aktionäre steht dem Yahoo-Chef noch bevor. So will der Großinvestor Carl Icahn die Mitglieder des Yahoo-Aufsichtsgremiums durch eigene Leute ersetzen und die Verkaufsgespräche mit Microsoft wieder aufnehmen.