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Apple iTunes bekommt neue Konkurrenz
Apples Musikdienst iTunes bekommt einen neuen Konkurrenten. Nach einem Bericht des Magazins BusinessWeek will der Softwarehersteller Real Networks mit seinem Musikdienstdienst Rhapsody das Quasi-Monopol von Apple bei Musikverkauf im Internet knacken. Der Musikdienst iTunes hat einen Marktanteil von rund 80 Prozent des Musikverkaufs im Internet.
Rhapsody will Musikstücke im MP3-Format ohne Digitales Rechte-Management (DRM) aus den Katalogen aller vier großen Musikkonzerne anbieten: Sony BMG Music Entertainment, Warner Music Group (WMG), EMI und Universal Music Group. Apple erhält derzeit lediglich Musik von EMI ohne den digitalen Kopierschutz DRM. Bereits im vergangenen Jahr deutete sich an, dass die Musikindustrie Apples Konkurrenten verstärkt mit DRM-freier Musik unterstützen will, um sich aus der Abhängigkeit von Apple zu lösen (tariftip.de berichtete). Rhapsody hat jedoch den Vorteil, dass der Dienst auf einer Vielzahl von Plattformen verfügbar ist.
Vom Fehlen eines DRM verspricht sich Real Networks einen Vorteil am Markt. Bei Kunden ist der Kopierschutz nach wie vor unbeliebt, weil die Musik nicht auf allen Playern abgespielt werden kann. Den Durchbruch am Markt will Real Networks mit Hilfe von Verizon Wireless schaffen. Der Mobilfunkanbieter will Rhapsody in sein Online-Portal aufnehmen. Damit wäre der Musikdienst für zahlreiche Handynutzer verfügbar. Das Programm von Rhapsody soll auch bei iLike angeboten werden. Die Teilnehmer dieser musikorientierten Internetplattform können bisher lediglich 30 Sekunden lange Musikschnipsel tauschen.
Der Rhapsody-Dienst von Real Networks war bisher ein Abo-Modell. Das heißt, dass die Kunden für einen festen Monatsbetrag eine festgelegte Anzahl von Musikstücken herunter laden konnten. Real Networks ist Anbieter des im Internet verbreiteten Multimediaprogramms RealPlayer.
Rhapsody will Musikstücke im MP3-Format ohne Digitales Rechte-Management (DRM) aus den Katalogen aller vier großen Musikkonzerne anbieten: Sony BMG Music Entertainment, Warner Music Group (WMG), EMI und Universal Music Group. Apple erhält derzeit lediglich Musik von EMI ohne den digitalen Kopierschutz DRM. Bereits im vergangenen Jahr deutete sich an, dass die Musikindustrie Apples Konkurrenten verstärkt mit DRM-freier Musik unterstützen will, um sich aus der Abhängigkeit von Apple zu lösen (tariftip.de berichtete). Rhapsody hat jedoch den Vorteil, dass der Dienst auf einer Vielzahl von Plattformen verfügbar ist.
Vom Fehlen eines DRM verspricht sich Real Networks einen Vorteil am Markt. Bei Kunden ist der Kopierschutz nach wie vor unbeliebt, weil die Musik nicht auf allen Playern abgespielt werden kann. Den Durchbruch am Markt will Real Networks mit Hilfe von Verizon Wireless schaffen. Der Mobilfunkanbieter will Rhapsody in sein Online-Portal aufnehmen. Damit wäre der Musikdienst für zahlreiche Handynutzer verfügbar. Das Programm von Rhapsody soll auch bei iLike angeboten werden. Die Teilnehmer dieser musikorientierten Internetplattform können bisher lediglich 30 Sekunden lange Musikschnipsel tauschen.
Der Rhapsody-Dienst von Real Networks war bisher ein Abo-Modell. Das heißt, dass die Kunden für einen festen Monatsbetrag eine festgelegte Anzahl von Musikstücken herunter laden konnten. Real Networks ist Anbieter des im Internet verbreiteten Multimediaprogramms RealPlayer.