StudiVZ-Chef: Im Web 2.0 sind alle Plätze verteilt
Das Entstehen neuer Online-Communities hat seinen Höhepunkt überschritten. Das sagte der Chef des Netzwerkes StudiVZ, Marcus Riecke, der Financial Times Deutschland (FTD). Schon jetzt sei das Angebot an sozialen Netzwerkangeboten im Internet größer als die Nachfrage, meint Riecke.
Für Beteiligungen an den erfolgreichsten Portalen werden märchenhafte Summen gezahlt. So hatte Microsoft für eine 1,6-prozentige Beteiligung am StudiVZ-Vorbild Facebook im Herbst 2007 240 Millionen US-Dollar (153 Millionen Euro) gezahlt und damit den Gesamtwert der größten Online-Community auf 15 Milliarden Dollar (10 Milliarden Euro) geschätzt. StudiVZ ging bereits zum Jahresbeginn 2007 für 85 Millionen Euro an die Verlagsgruppe Holtzbrinck.
Den Auftakt hatte Medienmogul Rupert Murdoch im Juli 2005 gemacht als er das Portal MySpace für 580 Millionen US-Dollar (370 Millionen Euro) gekauft hatte. Alle genannten Konzerne sind den Beweis jedoch schuldig geblieben, dass sich derart hohe Preise rechnen. Die Werbeerträge bleiben in der erhofften Höhe bisher aus.
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Den Auftakt hatte Medienmogul Rupert Murdoch im Juli 2005 gemacht als er das Portal MySpace für 580 Millionen US-Dollar (370 Millionen Euro) gekauft hatte. Alle genannten Konzerne sind den Beweis jedoch schuldig geblieben, dass sich derart hohe Preise rechnen. Die Werbeerträge bleiben in der erhofften Höhe bisher aus.
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