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Senioren besitzen meist weder Handy noch Computer
Mehr als die Hälfte der Deutschen (58 Prozent) über 65 Jahre besitzt weder Handy noch PC. Bei der Gruppe der 14-29-Jährigen hingegen sind dies nur knapp 5 Prozent. Das ergab eine repräsentative Studie der "Aris Umfrageforschung" im Auftrag des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM).
Insgesamt besitzt im Schnitt jeder fünfte Deutsche über 14 Jahre privat weder einen Computer noch ein Handy, so das Ergebnis der Studie. Wobei der Wert bei den Männern bei gut 16 Prozent und bei den Frauen bei 23 Prozent liegt. Größer sind die Unterschiede beim Bildungsabschluss und bei der Frage der Berufstätigkeit. 37 Prozent der Befragten mit maximal Hauptschulabschluss sowie ein gutes Drittel aller Nicht-Berufstätigen – beispielsweise Schüler, Arbeitslose, Rentner – besitzen weder Handy noch Computer, bei Abiturienten und Berufstätigen sind es jeweils nur 6 Prozent.
Die Studie hat gezeigt, dass "die digitale Spaltung der Gesellschaft ist vor allem eine Spaltung zwischen Alt und Jung" ist, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Leider haben noch zu viele ältere Menschen Berührungsängste mit neuen Technologien." Dabei können insbesondere Senioren von Internet und Mobilfunk besonders profitieren. Online-Shopping, Online-Banking oder Online-Formulare von Ämtern oder Krankenkassen können gerade Menschen mit eingeschränkter Mobilität helfen, alltägliche Aufgaben leicht zu bewältigen, so der BITKOM.
Mit E-Mail, Videotelefonie und Mobilfunk können bestehende soziale Kontakte gepflegt oder in Online-Communitys neue geknüpft werden. Per Handy können Senioren überall und jederzeit Hilfe herbeirufen. Dies gibt auch den Angehörigen mehr Sicherheit, meint der BITKOM. Spezielle Handys senden einen Notruf per Knopfdruck und übermitteln dabei automatisch die Position des Hilfsbedürftigen an eine Rettungsleitstelle. Immer mehr Hersteller bieten zudem Geräte an, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind.
Insgesamt besitzt im Schnitt jeder fünfte Deutsche über 14 Jahre privat weder einen Computer noch ein Handy, so das Ergebnis der Studie. Wobei der Wert bei den Männern bei gut 16 Prozent und bei den Frauen bei 23 Prozent liegt. Größer sind die Unterschiede beim Bildungsabschluss und bei der Frage der Berufstätigkeit. 37 Prozent der Befragten mit maximal Hauptschulabschluss sowie ein gutes Drittel aller Nicht-Berufstätigen – beispielsweise Schüler, Arbeitslose, Rentner – besitzen weder Handy noch Computer, bei Abiturienten und Berufstätigen sind es jeweils nur 6 Prozent.
Die Studie hat gezeigt, dass "die digitale Spaltung der Gesellschaft ist vor allem eine Spaltung zwischen Alt und Jung" ist, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Leider haben noch zu viele ältere Menschen Berührungsängste mit neuen Technologien." Dabei können insbesondere Senioren von Internet und Mobilfunk besonders profitieren. Online-Shopping, Online-Banking oder Online-Formulare von Ämtern oder Krankenkassen können gerade Menschen mit eingeschränkter Mobilität helfen, alltägliche Aufgaben leicht zu bewältigen, so der BITKOM.
Mit E-Mail, Videotelefonie und Mobilfunk können bestehende soziale Kontakte gepflegt oder in Online-Communitys neue geknüpft werden. Per Handy können Senioren überall und jederzeit Hilfe herbeirufen. Dies gibt auch den Angehörigen mehr Sicherheit, meint der BITKOM. Spezielle Handys senden einen Notruf per Knopfdruck und übermitteln dabei automatisch die Position des Hilfsbedürftigen an eine Rettungsleitstelle. Immer mehr Hersteller bieten zudem Geräte an, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind.