EU geht gegen Klingelton-Abzocke vor
Die EU-Kommission will Irreführung des Kunden und Knebelverträge im Geschäft mit Handy-Klingeltönen zukünftig verhindern. Wie die "BILD"- Zeitung mitteilt, hat die EU-Kommission Anfang Juni 558 Internet-Anbieter überprüfen lassen. 80 Prozent dieser Anbieter werden verdächtigt, Verbraucherrechte zu verletzten. Gegen diese wurden nun Ermittlungen eingeleitet. In Deutschland seien von 30 überprüften Internetseiten 20 als mangelhaft eingestuft worden.
Im Kern der Untersuchung standen "BILD" zufolge irreführende Preishinweise oder unklare Regeln wie Laufzeit und Kosten eines Abos. Nach Angaben der Zeitung richtete sich die Hälfte der Angebote explizit an Kinder und Jugendliche.
"Viel zu viele Menschen erleben kostspielige Überraschungen mit mysteriösen Abrechnungen, Gebühren und Klingelton-Abos, von denen sie erst erfahren, wenn sie ihre Handy-Rechnung sehen", zitiert "BILD" EU-Verbraucherschutz-Kommissarin Meglena Kuneva. Die EU-Kommission plane, jeden dieser Anbieter EU-weit zu verfolgen.
Im Kern der Untersuchung standen "BILD" zufolge irreführende Preishinweise oder unklare Regeln wie Laufzeit und Kosten eines Abos. Nach Angaben der Zeitung richtete sich die Hälfte der Angebote explizit an Kinder und Jugendliche.
"Viel zu viele Menschen erleben kostspielige Überraschungen mit mysteriösen Abrechnungen, Gebühren und Klingelton-Abos, von denen sie erst erfahren, wenn sie ihre Handy-Rechnung sehen", zitiert "BILD" EU-Verbraucherschutz-Kommissarin Meglena Kuneva. Die EU-Kommission plane, jeden dieser Anbieter EU-weit zu verfolgen.