Facebook verklagt StudiVZ
Das amerikanische soziale Online-Netzwerk Facebook verklagt das deutsche Pendant StudiVZ. StudiVZ, dessen Eigentümer der Holzbrink-Verlag ist, habe das Erscheinungsbild, Funktionen und Services von Facebook unerlaubt kopiert. Das berichtet die Financial Times Deutschland (FTD).
Wie es in dem Zeitungsbericht heißt, umfasst die Klageschrift 116 Seiten in denen StudiVZ unter anderem Missbrauch geistigen Eigentums von Facebook vorgeworfen wird.
StudiVZ weist die Vorwürfe als haltlos zurück. Vorsorgehalber habe man jedoch eine Feststellungsklage beim Landgericht Stuttgart eingereicht. Deutsche Gerichte sollen feststellen, ob die erhobenen Vorwürfe zutreffend sind.
Tatsächlich weisen die beiden Portale verblüffende Ähnlichkeiten auf. Wobei StudiVZ erst gut 18 Monate nach Facebook an den Start ging.
Fraglich ist, weshalb sich Facebook erst jetzt zu Wort meldet. Im Hauptquartier in Palo Alto weiß man schließlich schon seit über zwei Jahren von dem vermeintlichen Klon aus Berlin, so "Spiegel-Online". Das amerikanische Online-Netzwerk hat den Start in den europäischen Markt scheinbar verschlafen. Bereits seit 2004 existiert die Plattform und bislang hat sich niemand ernsthaft um Konkurrenten gekümmert. Diese scheint Facebook jetzt nicht mehr einzuholen zu können.
Wie "Spiegel-Online" berichtet, ziehen sich Gerichtverfahren zum Thema "Ideen-Klau im Internet" erfahrungsgemäß in die Länge. Facebook könnte den unbeliebten Konkurrent daher wohl noch einige Jahre erdulden müssen. Auch dann ist längst nicht klar, dass der Prozess zu Gunsten von Facebook ausgeht. Eine mögliche Lösung wäre, dass Facebook den Konkurrenten aufkauft, wie es einst eBay mit Alando.de machte, so "Spiegel-Online".
In der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" erklärte Holtzbrinck-Manager Konstantin Urban jedoch, dass ein Verkauf von StudiVZ nicht in Frage komme.
Wie es in dem Zeitungsbericht heißt, umfasst die Klageschrift 116 Seiten in denen StudiVZ unter anderem Missbrauch geistigen Eigentums von Facebook vorgeworfen wird.
StudiVZ weist die Vorwürfe als haltlos zurück. Vorsorgehalber habe man jedoch eine Feststellungsklage beim Landgericht Stuttgart eingereicht. Deutsche Gerichte sollen feststellen, ob die erhobenen Vorwürfe zutreffend sind.
Tatsächlich weisen die beiden Portale verblüffende Ähnlichkeiten auf. Wobei StudiVZ erst gut 18 Monate nach Facebook an den Start ging.
Fraglich ist, weshalb sich Facebook erst jetzt zu Wort meldet. Im Hauptquartier in Palo Alto weiß man schließlich schon seit über zwei Jahren von dem vermeintlichen Klon aus Berlin, so "Spiegel-Online". Das amerikanische Online-Netzwerk hat den Start in den europäischen Markt scheinbar verschlafen. Bereits seit 2004 existiert die Plattform und bislang hat sich niemand ernsthaft um Konkurrenten gekümmert. Diese scheint Facebook jetzt nicht mehr einzuholen zu können.
Wie "Spiegel-Online" berichtet, ziehen sich Gerichtverfahren zum Thema "Ideen-Klau im Internet" erfahrungsgemäß in die Länge. Facebook könnte den unbeliebten Konkurrent daher wohl noch einige Jahre erdulden müssen. Auch dann ist längst nicht klar, dass der Prozess zu Gunsten von Facebook ausgeht. Eine mögliche Lösung wäre, dass Facebook den Konkurrenten aufkauft, wie es einst eBay mit Alando.de machte, so "Spiegel-Online".
In der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" erklärte Holtzbrinck-Manager Konstantin Urban jedoch, dass ein Verkauf von StudiVZ nicht in Frage komme.