Hintertür auf dem iPhone
Das Apple iPhone besitzt eine Hintertür, durch die Apple unerwünschte Anwendungen auf dem Telefon löschen kann. Das bestätigte Apple-Chef Steve Jobs jetzt dem Wall Street Journal. In der vergangenen Woche war in Fachpprtalen und -magazinen viel über den so genannten "Kill Switch" , den "Todesschalter" gemutmaßt worden. Es soll sich um eine Blacklist handeln, auf der Apple unliebsame Anwendungen vermerken kann, die dann gelöscht werden sollen. Jobs weist darauf hin, dass es auch in Apples AppStore passieren kann, dass eine schadhafte Anwendung auf die Geräte der Nutzer gelangt. Der "Kill Switch" sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, sagte Jobs der Zeitung. Er hoffe, dass man diesen Schalter nie betätigen müsse. Das Online-Mgazin ITWire fragt: Was wäre wohl passiert, wenn Microsoft eine solche Funktion mit seinem Betriebssystem ausliefern würde? Oder wenn Nokia ein solches Mobiltelefon anbieten würde? Schließlich hätten die Nutzer das iPhone ja von Apple gekauft und nicht gemietet.