Die Zukunft gehört den Netbooks
Mini-Notebooks, so genannte Netbooks, sind der Knüller im Computerhandel. Das renommierte Marktforschungsinstitut Gartner prognostiziert den kleinen, mobilen Rechenknechten einen weltweiten Absatz von mehr als 5 Millionen Geräten bis zum Jahresende. Im kommenden Jahr sollen dann sogar 8 Millionen Netbooks abgesetzt werden. Und der Erfolg soll anhalten: 50 Millionen Netbooks sollen laut Gartner bis 2012 verkauft sein.
Dazu könnte beitragen, dass der Wettbewerb für ein Rutschen der Preise gesorgt hat. Den Asus EeePC 701, für den man Anfang des Jahres die Sparte Netbooks erfunden hat, geht mittlerweile für Preise unter 350 Euro über den Ladentisch. Der Einführungspreis lag bei 399 Euro. Mittlerweile muss sich Asus den Markt jedoch mit Konkurrenten wie Dell, HP, Acer oder MSI teilen. Alle übertreffen den ersten EeePC an Komfort, Schnelligkeit und Speicherplatz. Asus hat frühzeitig mit weiteren Versionen mitgezogen. Einen Markt für Netbooks gibt es aber auch am unteren Ende der Preisskala. Für 199 Euro bietet die Firma datacask unter dem namen One eigene Netbooks im Niedrigpreisbereich an. In der Ausstattung entsprechen sie dem ersten EeePC von Asus.
Wie das Magazin Focus im Internet berichtet, erwarten die Gartner-Experten nicht, dass der Erfolg der Minis zu Lasten des Geschäfts mit größeren Notebooks geht. Dazu seien sie leistungsmäßig noch zu weit zurück. Erst ab 2010 könne der Fall eintreten, dass die Davids den Goliaths die Schau stehlen. Derzeit sehen die Forscher die kleinstrechner nur als Zweit- oder Drittcomputer. Hinzu kommt ein stetig wachsender Markt in den Schwellenländern.
Die Netbooks könnten aber auch zu tiefgreifenden Veränderungen im Computegeschäft an sich führen. Denn ein großer Teil der Geräte wird mit dem freien Betriebssystem Linux ausgeliefert. Linux ist auf den Kleinrechnern klar im Vorteil, meint unter anderem das Fachportal Silicon.de. Erstens kann es an knappen Speicherplatz angepasst werden. Windows Vista ist schlicht zu sperrig. Um den Markt mit den Netbooks nicht ganz und gar an Linux zu verlieren, erteilte Microsoft den Herstellern der Netbooks die Erlaubnis, das eigentlich eingestellte Betriebssystem Windows XP auf den Geräten zu installieren.
Zweitens ist Linux kostenlos, während Hersteller und Vertriebe beim Verkauf von Windows-Geräten stets noch die Lizenzgebühren einkalkulieren müssen. Geräte mit Windows sind deshalb bei gleicher Hardwareausstattung in der Regel 100 Euro teurer. Gerade beim niedrigen Preis der Netbooks und beim Verkauf in Schwellenländern kann jedoch der Preisunterschied von 100 Euro entscheidend sein.
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Dazu könnte beitragen, dass der Wettbewerb für ein Rutschen der Preise gesorgt hat. Den Asus EeePC 701, für den man Anfang des Jahres die Sparte Netbooks erfunden hat, geht mittlerweile für Preise unter 350 Euro über den Ladentisch. Der Einführungspreis lag bei 399 Euro. Mittlerweile muss sich Asus den Markt jedoch mit Konkurrenten wie Dell, HP, Acer oder MSI teilen. Alle übertreffen den ersten EeePC an Komfort, Schnelligkeit und Speicherplatz. Asus hat frühzeitig mit weiteren Versionen mitgezogen. Einen Markt für Netbooks gibt es aber auch am unteren Ende der Preisskala. Für 199 Euro bietet die Firma datacask unter dem namen One eigene Netbooks im Niedrigpreisbereich an. In der Ausstattung entsprechen sie dem ersten EeePC von Asus.
Wie das Magazin Focus im Internet berichtet, erwarten die Gartner-Experten nicht, dass der Erfolg der Minis zu Lasten des Geschäfts mit größeren Notebooks geht. Dazu seien sie leistungsmäßig noch zu weit zurück. Erst ab 2010 könne der Fall eintreten, dass die Davids den Goliaths die Schau stehlen. Derzeit sehen die Forscher die kleinstrechner nur als Zweit- oder Drittcomputer. Hinzu kommt ein stetig wachsender Markt in den Schwellenländern.
Die Netbooks könnten aber auch zu tiefgreifenden Veränderungen im Computegeschäft an sich führen. Denn ein großer Teil der Geräte wird mit dem freien Betriebssystem Linux ausgeliefert. Linux ist auf den Kleinrechnern klar im Vorteil, meint unter anderem das Fachportal Silicon.de. Erstens kann es an knappen Speicherplatz angepasst werden. Windows Vista ist schlicht zu sperrig. Um den Markt mit den Netbooks nicht ganz und gar an Linux zu verlieren, erteilte Microsoft den Herstellern der Netbooks die Erlaubnis, das eigentlich eingestellte Betriebssystem Windows XP auf den Geräten zu installieren.
Zweitens ist Linux kostenlos, während Hersteller und Vertriebe beim Verkauf von Windows-Geräten stets noch die Lizenzgebühren einkalkulieren müssen. Geräte mit Windows sind deshalb bei gleicher Hardwareausstattung in der Regel 100 Euro teurer. Gerade beim niedrigen Preis der Netbooks und beim Verkauf in Schwellenländern kann jedoch der Preisunterschied von 100 Euro entscheidend sein.
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