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Angriff auf Georgiens Internetseiten ein Streich?
Die Cyberattacken, die in den vergangenen Tagen offizielle georgische Internetseiten lahm gelegt haben, könnten sich am Ende als einfacher Dummejungenstreich herausstellen. Diese Ansicht vertritt der IT-Sicherheitsexperte und Gründer des Zero Day Emergency Response Team, Gadi Evron, im Weblog CirleID. Es habe zwar Angriffe auf Webseiten mit der Endung .ge durch Botnetze gegeben, die Infrastruktur des Internet in Georgien sei jedoch nicht beschädigt worden.
Evron bestreitet zwar nicht, dass die Angriffe politisch motiviert seien, jedoch ziehe jede politische Spannung solche Attacken nach sich. Sie seien das Werk von politischen Anhängern und Sympathisanten der Konfliktparteien. Georgen sei darauf nur sehr schlecht vorbereitet gewesen. Als Gegenbeispiele führt Evron Israel an, wo solche Angriffe zum Alltag gehörten. Der Ausdruck "Krieg" sei für solche Erscheinungen übertrieben, meint Evron.
Während der Kampfhandlungen zwischen Georgien und Russland um die georgische Provinz Süd-Ossetien war es zu so genannten DDoS-Attacken auf georgische Internetseiten gekommen. Selbst die persönliche Internetseite des georgischen Präsidenten Michail Saakashwili wurde durch eine solche Attacke lahmgelegt.
Lesen Sie auch:Krieg im Kaukasus und im Internet
Evron bestreitet zwar nicht, dass die Angriffe politisch motiviert seien, jedoch ziehe jede politische Spannung solche Attacken nach sich. Sie seien das Werk von politischen Anhängern und Sympathisanten der Konfliktparteien. Georgen sei darauf nur sehr schlecht vorbereitet gewesen. Als Gegenbeispiele führt Evron Israel an, wo solche Angriffe zum Alltag gehörten. Der Ausdruck "Krieg" sei für solche Erscheinungen übertrieben, meint Evron.
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