IFA 2008: "Das Netbook ist tot"
"Das Netbook ist tot." Diese These vertrat der Mitbegründer des Computerherstellers Fukato, Dr. Jürgen Rakow, in einer Pressekonferenz des Potsdamer Unternehmens im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Trotz des gewaltigen Erfolges, den Mitbewerber Asus mit dem Eee-PC erreicht habe, weise dieser Eigenschaften auf, die der Kunde nicht annehme: die geringe Bildschirmdiagonale, das Betriebssystem Linux und die schwache Hardware-Ausstattung.
Rakow geht davon aus, dass sich im Markt eine neue Art von günstigen Subnotebooks durchsetzen wird. Darunter versteht er Geräte mit 10-Zoll-Display, mit leistungsfähigen Prozessoren, mit geräumiger Festplatte und Windows-Betriebssystem, die aber dennoch günstig bleiben. Fukato präsentierte am Rande der IFA ein neues Mini-Notebook mit 10-Zoll-Display.
Aber auch das Segment der Linux-Minis mit 7 Zoll Bildschirmdiagonale werden sich nach Rakows Prognose in einer Marktnische behaupten. Und so zeigte Fukato auch einen Prototyp eines solchen Gerätes den versammelten Pressevertretern.
T-Mobile-Sprecher Dirk Wende hält dagegen das Linux-Betriebssystem nicht für einen Nachteil. Linux verkürze die Zeit zum Booten und Herunterfahren des Netbooks. Damit sei spontaneres Arbeiten als mit den Windows-Versionen möglich. T-Mobile vertreibt die Eee-PCs von Asus mit mobilen Datentarifen und kündigte zur IFA ein Asus-Netbook mit eingebautem mobilen Internetzugang an.
Neben Navigationsgeräten zählten die Netbooks am gestrigen Freitag, dem ersten Publikumstag, zu den gefragtesten Ausstellungsartikeln.
Zum Thema:IFA 2008: T-Mobile setzt auf mobiles Internet
Rakow geht davon aus, dass sich im Markt eine neue Art von günstigen Subnotebooks durchsetzen wird. Darunter versteht er Geräte mit 10-Zoll-Display, mit leistungsfähigen Prozessoren, mit geräumiger Festplatte und Windows-Betriebssystem, die aber dennoch günstig bleiben. Fukato präsentierte am Rande der IFA ein neues Mini-Notebook mit 10-Zoll-Display.
Aber auch das Segment der Linux-Minis mit 7 Zoll Bildschirmdiagonale werden sich nach Rakows Prognose in einer Marktnische behaupten. Und so zeigte Fukato auch einen Prototyp eines solchen Gerätes den versammelten Pressevertretern.
T-Mobile-Sprecher Dirk Wende hält dagegen das Linux-Betriebssystem nicht für einen Nachteil. Linux verkürze die Zeit zum Booten und Herunterfahren des Netbooks. Damit sei spontaneres Arbeiten als mit den Windows-Versionen möglich. T-Mobile vertreibt die Eee-PCs von Asus mit mobilen Datentarifen und kündigte zur IFA ein Asus-Netbook mit eingebautem mobilen Internetzugang an.
Neben Navigationsgeräten zählten die Netbooks am gestrigen Freitag, dem ersten Publikumstag, zu den gefragtesten Ausstellungsartikeln.
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