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Privates Surfen macht ein Viertel der Arbeitszeit aus

Angestellte verbringen ein Viertel ihrer Arbeitszeit mit privatem Surfen. Das berichtet das Online-Magazin ars technica unter Berufung auf einen Report der IT-Sicherheitsfirma Voco. Ebay-Auktionen, Online-Banking, Chatten und der Besuch diverser Community-Portale machen demzufolge 25 Prozent der Arbeitszeit der Mitarbeiter in US-Firmen aus. Dabei gehe es für die Firmen um mehr als einen Verlust von Arbeitszeit, heißt es in der Studie. So werde ein erheblicher Teil der Downloads von aktuellen Hollywood-Filmen aus Tauschbörsen über den Arbeits-PC getätigt. Die rechtlichen Konsequenzen könnten dann auch auf die Firma zukommen, warnt ein Voco-Mitarbeiter.

Das Sicherheitsuntenehmen warnt jedoch auch davor, jede Form von privatem Surfen pauschal zu verdammen und zu verfolgen. So sollte man beim Online-Banking durchaus ein Auge zudrücken, denn immerhin sei die Alternative, dass der Mitarbeiter während der Arbeitszeit zur Bank gehen müsse. Aber auch in der privaten Nutzung von Social Networking via Facebook, Xing oder MySpace sieht die Studie interessante Nebeneffekte für den Arbeitgeber. Für ihn besteht die Chance, dass über seine Mitarbeiter auch seine eigene Präsenz im Internet größer wird.