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Experten empfehlen Wechsel zu IPv6
Die Management- und Technologieberatung Detecon International empfiehlt Unternehmen, so bald wie möglich mit der Umstellung auf das Internet Protocol version 6 (IPv6) zu beginnen. Die freien IP-Adressen, die auf dem aktuellen Standard IPv4 basieren, neigen sich dem Ende zu. Experten gehen davon
aus, dass in spätestens fünf Jahren keine der weltweit 4,3 Billionen Adressen mehr verfügbar sein wird. Betreiber und Anbieter von Telekommunikationsdiensten sind daher gezwungen, mittelfristig auf den neuen IPv6-Standard umzusatteln.
"Obwohl das Ende der IPv4-Ära absehbar ist, beschäftigen sich bisher nur wenige Telekommunikationsunternehmen mit der Umstellung ihrer IT-Systeme, Netzkomponenten und Anwendungen auf den neuen IPv6-Standard", erklärt Dr. Steffen Oehler, Managing Partner bei Detecon International. "Ähnlich wie beim Jahr-2000-Problem unterschätzen viele den Aufwand dieser Migration."
Dabei ist der Wechsel kein leichtes Unterfangen: Jede Hardware und jede Software im Unternehmen muss IPv6 unterstützen. Das Gleiche gilt für die Netze, mit denen IPv6-basierte Betreiber und Anbieter untereinander verbunden sind. "Und schließlich sollten Unternehmen nicht vergessen, dass auch ihre Mitarbeiter lernen müssen, mit IPv6 umzugehen", so Oehler.
Auch wenn es noch einige Jahre dauern wird, bis keine IPv4-Adressen mehr zur Verfügung stehen, rät Detecon den Telekommunikationsunternehmen, die Umstellung schon jetzt bei allen Entscheidungen im Blick zu haben. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass das Netzwerk die Koexistenz von IPv4 und IPv6 ermöglicht, da IPv4 auch nach der Einführung des neuen Standards noch lange weiter genutzt werden wird.
Zum Thema IPv6: | Das Internet bekommt neue Adressen | Internet-Adressen werden knapp |
"Obwohl das Ende der IPv4-Ära absehbar ist, beschäftigen sich bisher nur wenige Telekommunikationsunternehmen mit der Umstellung ihrer IT-Systeme, Netzkomponenten und Anwendungen auf den neuen IPv6-Standard", erklärt Dr. Steffen Oehler, Managing Partner bei Detecon International. "Ähnlich wie beim Jahr-2000-Problem unterschätzen viele den Aufwand dieser Migration."
Dabei ist der Wechsel kein leichtes Unterfangen: Jede Hardware und jede Software im Unternehmen muss IPv6 unterstützen. Das Gleiche gilt für die Netze, mit denen IPv6-basierte Betreiber und Anbieter untereinander verbunden sind. "Und schließlich sollten Unternehmen nicht vergessen, dass auch ihre Mitarbeiter lernen müssen, mit IPv6 umzugehen", so Oehler.
Auch wenn es noch einige Jahre dauern wird, bis keine IPv4-Adressen mehr zur Verfügung stehen, rät Detecon den Telekommunikationsunternehmen, die Umstellung schon jetzt bei allen Entscheidungen im Blick zu haben. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass das Netzwerk die Koexistenz von IPv4 und IPv6 ermöglicht, da IPv4 auch nach der Einführung des neuen Standards noch lange weiter genutzt werden wird.
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