Datenpannen: Vorwürfe an Telekom-Vorstand
Nach einer erneuten Datenpanne beim Mobilfunkanbieter T-Mobile fordert T-Mobile-Aufsichtsrat Ado Wilhelm gegenüber der Frankfurter Rundschau personelle Konsequenzen im Vorstand der Deutschen Telekom. Der Konzern verhalte sich wie eine "Klitsche, die von einer Garage aus agiert", schimpft der Manager. Der Aufsichtsrat werde über Datenpannen "regelmäßig im Dunkeln gelassen". An den Datenlecks seien nicht schlecht geschulte Mitarbeiter schuld, wie Telekom-Boss René Obermann immer wieder betone.
30 Millionen Kundendaten im Internet
Am Wochenende war bekannt geworden, dass die Telekom-Tochter T-Mobile 30 Millionen Kundendatensätze nur schwach gesichert per Internet zugänglich gemacht haben soll. Das wäre nahezu der gesamte Datenbestand des Handy-Marktführers. Schleswig-Holsteins Landesdatenschutzbeauftragter Thilo Weichert rät T-Mobile-Kunden jedoch von einem voreiligen Wechsel ab. Dass der Datenschutz bei den Mitbewerbern besser sei, sei keineswegs sicher. Weichert bemängelte, dass mit der Übermittlung von Daten der Telekommunikationsunternehmen an die Sicherheitsdienste ein neues mögliches Datenleck entstanden sei.
30 Millionen Kundendaten im Internet
Am Wochenende war bekannt geworden, dass die Telekom-Tochter T-Mobile 30 Millionen Kundendatensätze nur schwach gesichert per Internet zugänglich gemacht haben soll. Das wäre nahezu der gesamte Datenbestand des Handy-Marktführers. Schleswig-Holsteins Landesdatenschutzbeauftragter Thilo Weichert rät T-Mobile-Kunden jedoch von einem voreiligen Wechsel ab. Dass der Datenschutz bei den Mitbewerbern besser sei, sei keineswegs sicher. Weichert bemängelte, dass mit der Übermittlung von Daten der Telekommunikationsunternehmen an die Sicherheitsdienste ein neues mögliches Datenleck entstanden sei.