Telefon: Wettbewerb führt zu Umsatzrückgang
Die Umsätze mit Telekommunikationsdiensten in Deutschland werden sich 2008 auf rund 60,6 Milliarden Euro belaufen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang um 4,1 Prozent, der in erster Linie auf den wettbewerbsbedingten Preisverfall sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk zurückzuführen ist. Das ergab eine Studie des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) und Dialog Consult. Von diesen 60,6 Milliarden Euro, die 2008 in Deutschland mit Telekommunikationsdiensten erwirtschaftet werden, entfallen 35 Milliarden Euro auf den Festnetz- und 25,6 Milliarden Euro auf den Mobilfunkmarkt.
Bei den Sprachminuten im Festnetz setzt sich der Trend der vergangenen Jahre in abgeschwächter Form fort: Ihre Anzahl steigt weiter auf täglich 381 Millionen Minuten. Der Zuwachs in Höhe von 17 Millionen Minuten wird überproportional durch die Zunahme bei Komplettanschlüssen getrieben. Die Sprachminuten über Call-by-Call gehen weiter zurück, bleiben aber auf hohem Niveau. Bei Preselection setzt sich der seit 2006 zu Gunsten von Komplettanschlüssen feststellbare rückläufige Trend weiter fort.
Bei den Komplettanschlüssen hat die Zahl der Voice-over-IP-Anschlüsse stark zugenommen. Mit 5,5 Millionen Anschlüssen hat sich der Anteil mit 37,4 Prozent deutlich mehr als verdreifacht (2007: 11,8 Prozent). Die Zunahme bei den PSTN-/ISDN-Anschlüssen fällt mit 27 Prozent geringer aus. „VoIP-Anschlüsse gewinnen zunehmend an Attraktivität, da sie für die Wettbewerbsunternehmen mit geringeren Investitionen im Vergleich zu klassischen PSTN-/ISDN-Anschlüssen zu realisieren sind“, erläutert Andreas Walter, Geschäftsführer von Dialog Consult und Mitautor der Studie. Weitere 1,2 Millionen Anschlüsse werden über TV-Breitbandkabel transportiert.
Bei den Sprachminuten im Festnetz setzt sich der Trend der vergangenen Jahre in abgeschwächter Form fort: Ihre Anzahl steigt weiter auf täglich 381 Millionen Minuten. Der Zuwachs in Höhe von 17 Millionen Minuten wird überproportional durch die Zunahme bei Komplettanschlüssen getrieben. Die Sprachminuten über Call-by-Call gehen weiter zurück, bleiben aber auf hohem Niveau. Bei Preselection setzt sich der seit 2006 zu Gunsten von Komplettanschlüssen feststellbare rückläufige Trend weiter fort.
Bei den Komplettanschlüssen hat die Zahl der Voice-over-IP-Anschlüsse stark zugenommen. Mit 5,5 Millionen Anschlüssen hat sich der Anteil mit 37,4 Prozent deutlich mehr als verdreifacht (2007: 11,8 Prozent). Die Zunahme bei den PSTN-/ISDN-Anschlüssen fällt mit 27 Prozent geringer aus. „VoIP-Anschlüsse gewinnen zunehmend an Attraktivität, da sie für die Wettbewerbsunternehmen mit geringeren Investitionen im Vergleich zu klassischen PSTN-/ISDN-Anschlüssen zu realisieren sind“, erläutert Andreas Walter, Geschäftsführer von Dialog Consult und Mitautor der Studie. Weitere 1,2 Millionen Anschlüsse werden über TV-Breitbandkabel transportiert.