100%
0%
Microsoft: Flaute im Windows-Geschäft
Der Softwarekonzern Microsoft hat trotz Umsatzrekord vergleichsweise schlecht an Lizenzen für Windows-Betriebssysteme verdient. Wie das Online-Magazin Winfuture unter Berufung auf Microsoft-Finanzchef Chris Liddell berichtet, sei der Umsatz mit Windows im vergangenen Quartal nur um magere zwei Prozent gestiegen, der Gewinn sogar leicht gesunken.
Dazu trägt die zögernde Migration von Unternehmen von XP zu Vista bei. Zahlreiche Unternehmen planen, Vista ganz auszulassen, und gleich von XP auf das neue Windows 7 zu wechseln. Windows 7 wird frühestens im Verlauf des kommenden Jahres veröffentlicht.
Lidell macht aber auch den Trend zu Netbooks für die Windowsflaute verantwortlich. Für die kleinen Notebooks bietet Microsoft weiterhin den Vista-Vorgänger Windows XP an. Für eine XP-Lizenz berechne Microsoft aber nur 30 US-Dollar, rechnet Liddell vor, dem stünden für eine Vista-Lizenz 70 Dollar gegenüber. Vor allem in Schwellenländern sind zudem Netbooks mit dem freien Betriebssystem Linux sehr gefragt.
Langfristig will der Konzern seine Strategie ändern. Wie zahlreiche Medien unter Berufung auf die Konzernspitze berichten, will Microsoft sich stärker auf das Internet konzentrieren. Nach Betriebssystemen für PC und Smartphone, will der Konzern nach den Worten seines Chefs Steve Ballmer nun an einem Betriebssystem im Internet arbeiten.
Mehr zum Thema Microsoft:Finanzkrise: Microsoft kündigt Sparkurs an
Dazu trägt die zögernde Migration von Unternehmen von XP zu Vista bei. Zahlreiche Unternehmen planen, Vista ganz auszulassen, und gleich von XP auf das neue Windows 7 zu wechseln. Windows 7 wird frühestens im Verlauf des kommenden Jahres veröffentlicht.
Lidell macht aber auch den Trend zu Netbooks für die Windowsflaute verantwortlich. Für die kleinen Notebooks bietet Microsoft weiterhin den Vista-Vorgänger Windows XP an. Für eine XP-Lizenz berechne Microsoft aber nur 30 US-Dollar, rechnet Liddell vor, dem stünden für eine Vista-Lizenz 70 Dollar gegenüber. Vor allem in Schwellenländern sind zudem Netbooks mit dem freien Betriebssystem Linux sehr gefragt.
Langfristig will der Konzern seine Strategie ändern. Wie zahlreiche Medien unter Berufung auf die Konzernspitze berichten, will Microsoft sich stärker auf das Internet konzentrieren. Nach Betriebssystemen für PC und Smartphone, will der Konzern nach den Worten seines Chefs Steve Ballmer nun an einem Betriebssystem im Internet arbeiten.
Mehr zum Thema Microsoft:Finanzkrise: Microsoft kündigt Sparkurs an