Entwurf für Kinderporno-Gesetz verabschiedet
Das Bundeskabinett hat heute in Berlin einen Entwurf für ein Gesetz gegen Kinderpornografie im Internet verabschiedet. Sollte das Gesetz in dieser Form in Kraft treten, wären Internet-Provider künftig verpflichtet, den Zugang zu kinderpornografischen Inhalten im Netz zu erschweren.
Die Deutsche Telekom, Vodafone, Arcor, Telefónica/O2, Kabel Deutschland sowie HanseNet haben sich bereits freiwillig verpflichtet, gegen Kinderpornografie vorzugehen. Nicht zu einer Sperre verpflichtet haben sich bislang die Firmen United Internet, Freenet und Versatel.