HTC darf Android-Handys weiter verkaufen
HTC muss allerdings, wie das Düsseldorfer „Handelsblatt“ berichtet, eine Sicherheitsleistung in Höhe von 7,5 Millionen Euro hinterlegen. Im Gegenzug darf das Unternehmen weiterhin seine UMTS-fähigen Handys, darunter auch die beiden Android-Modelle T-Mobile G1 und HTC Magic, verkaufen.
Geklagt hatte die Münchner Rechteverwertungsgesellschaft IP-Com auf Verletzung wichtiger UMTS-Patente. Vor dem Landgericht Mannheim hatte IP-Com Recht bekommen und damit gedroht, Ende dieser Woche alle Importe unterbinden zu lassen. HTC weist die Lizenzforderungen durch IP-Com dagegen als unverhältnismäßig hoch und wettbewerbsbehindernd zurück.