IPTV: Telekom und Sky im Streit
Die Deutsche Telekom hatte sich dafür entschieden, das Fußball-Bundesliga-Angebot für seine IPTV-Plattform „Entertain“ zur kommenden Saison nicht mehr durch den Pay-TV-Sender Premiere, sondern durch die Constantin Media produzieren zu lassen. Nun hat der Premiere-Nachfolger Sky den Einspeisungsvertrag mit der Telekom gekündigt.
Wie die Zeitung „Die Welt“ berichtet, konnte die Telekom gegen diese außerordentliche Kündigung eine einstweilige Verfügung vor dem Landgericht Hamburg erwirken. Derzeit würden, so die Zeitung weiter, beim früheren Staatsmonopolisten Gespräche über das weitere Vorgehen geführt.
Sky bleibt nach dem aktuellen Stand nur noch die Möglichkeit, eine ordentliche Kündigung auszusprechen. Allerdings enthält der Vertrag mit der Telekom eine Exklusivklausel, d.h. Sky dürfte sein Pay-TV-Programm über keine andere IPTV-Plattform vertreiben.
Voraussetzung für den Empfang von IPTV ist ein entsprechend ausgebauter DSL-Anschluss von T-Home mit mindestens 16 Megabit pro Sekunde Bandbreite („16 plus“). Das günstigste Angebot, bei dem über 100 Basis-TV-Sender inklusive sind, ist „Entertain Comfort“ für 44,95 Euro monatlich.
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