Vodafone: 9,3 Prozent mehr Umsatz
Vodafone hat in seinem ersten Geschäftsquartal, das bis Ende Juni lief, ein Plus von 9,3 Prozent auf 10,74 Milliarden britische Pfund (12,5 Milliarden Euro) erzielt. Der Mobilfunkkonzern hielt an seiner bisherigen Prognose für das laufende Geschäftsjahr fest. Der operative Gewinn soll weiter bei 11 bis 11,8 Milliarden Pfund liegen.
In Deutschland erwirtschaftete Vodafone im zweiten Quartal 2009 weniger als im Vorjahr. Maßgebliche Gründe für den Umsatzrückgang in Deutschland seien stärker regulierte Preise im Mobilfunk und weniger Gespräche im Ausland. Zudem hätten die Regulierungsbehörden in Deutschland und der EU Gebühren für Gespräche aus anderen Mobilfunknetzen und im Ausland gesenkt.
Die Serviceumsätze sanken in Deutschland insgesamt um 4,8 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Dafür stieg die Nachfrage nach mobilen Datendiensten. Die Zahl der Vodafone-Mobilfunkkunden fiel gegenüber dem zweiten Quartal 2008 um rund 500.000 auf 34,9 Millionen. Nach wie vor ist Vodafone damit zweitgrößter Anbieter hinter T-Mobile. Die Zahl der DSL-Kunden wuchs um 81.000 auf 3,3 Millionen.