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Mobilfunkkonzerne werden zu mobilen Internet-Dienstleistern
Lange Zeit haben Mobilfunkanbieter und Netzbetreiber versucht, die Möglichkeiten der Internet-Telefonie im Mobilfunknetz zu blockieren. Nun ändern die ersten Mobilfunkkonzerne in den USA ihre Strategie: Marktführer Verizon kündigte eine Zusammenarbeit mit Google an und AT&T gibt sein Mobilfunknetz uneingeschränkt für VoIP-Software wie Skype oder Vonage frei.
Hintergrund der Hinwendung der Mobilfunkkonzerne zu internetbasierten Dienstleistungsgeschäft ist das boomende Smartphone-Geschäft. Während der Markt für Mobiltelefone im zweiten Quartal 2009 weltweit gesunken ist, sind die Verkaufszahlen für Smartphones im selben Zeitraum um 27 Prozent gestiegen - das berichtet das „Handelsblatt“. Darüber hinaus ist der Verkauf von Smartphones mit dem Verkauf von Daten-Flatrateverträgen verbunden, mit denen die Mobilfunkkonzerne hohe Gewinnmargen erzielen können.
Durch den einfachen und schnellen Internet-Zugang, der in ein Smartphone integriert ist, verlieren Telefongespräche und das Versenden von SMS an Bedeutung. Deshalb wächst bei Mobilfunkkonzernen die Überzeugung, dass eine Blockadehaltung gegenüber der VoIP-Technologie der falsche Weg ist, um sich vor Umsatzverlusten zu schützen - die Wandlung vom Telefonanbieter zum mobilen Internet-Zugangsprovider bietet dagegen langfristig eine bessere Perspektive.
Durch den einfachen und schnellen Internet-Zugang, der in ein Smartphone integriert ist, verlieren Telefongespräche und das Versenden von SMS an Bedeutung. Deshalb wächst bei Mobilfunkkonzernen die Überzeugung, dass eine Blockadehaltung gegenüber der VoIP-Technologie der falsche Weg ist, um sich vor Umsatzverlusten zu schützen - die Wandlung vom Telefonanbieter zum mobilen Internet-Zugangsprovider bietet dagegen langfristig eine bessere Perspektive.
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