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Sprint wäre guter Partner für Telekom
Nachdem das US-Justizministerium bestätigt hat, dass es gegen die Fusion von Sprint und WorldCom klagen wird, verdichteten sich am Dienstag Spekulationen über eine mögliche Partnerschaft von Sprint mit der Deutschen Telekom AG. Die Telekom hält bereits zehn Prozent an Sprint. Ein Analyst von Credit Suisse First Boston hatte in einer Untersuchung zu WorldCom am Dienstag geschrieben, Sprint passe perfekt zur Deutschen Telekom AG.
Daher sei das deutsche Unternehmen der wahrscheinlichste Bieter für die auf Ferngespräche spezialisierte US-Gesellschaft nach einem Scheitern der geplanten Fusion. Die Deutsche Telekom AG hatte zu einem früheren Zeitpunkt mitgeteilt, dass sie die Übernahme einer US-Gesellschaft anstrebe, die in ihren eigenen vier Kerngeschäftsfeldern - Datenverarbeitung, Mobilfunk, Festnetzgeschäft und Internetservice - tätig ist. Die Kasse des einstigen Monopolisten ist mit rund 100 Mrd EUR plus 13,6 Mrd EUR aus einer Anleihe gut gefüllt. Eine Stellungnahme zu den Spekulationen über eine vollständige Übernahme von Sprint gab das Unternehmen nicht.
WorldCom hatte am Dienstag mitgeteilt, sie werde ihre Sprint-Pläne angesichts der ablehnenden Haltung der US-Justiz überdenken. Sprint hatte erklärt, man hoffe weiterhin auf eine Fusion zwischen beiden Unternehmen und sei auf die Klageschrift des Ministeriums gespannt, dessen Standpunkt in dieser Sache unverständlich sei. Das US-Justizministerium befürchtet, das die Fusion zu einer marktbeherrschenden Stellung bei Ferngesprächen auf dem US-Telefonmarkt und dem Internet-Zugang führen könnte.
Um den wettbewerbsrechtlichen Bedenken der EU-Kommission hinsichtlich der Internet-Geschäfte entgegenzukommen, hatten sich WorldCom und Sprint bereits Anfang Februar verpflichtet, dass Sprint aus Global One, dem Gemeinschaftsunternehmen mit der Deutschen Telekom und France Telecom SA, Paris, aussteigt.
Daher sei das deutsche Unternehmen der wahrscheinlichste Bieter für die auf Ferngespräche spezialisierte US-Gesellschaft nach einem Scheitern der geplanten Fusion. Die Deutsche Telekom AG hatte zu einem früheren Zeitpunkt mitgeteilt, dass sie die Übernahme einer US-Gesellschaft anstrebe, die in ihren eigenen vier Kerngeschäftsfeldern - Datenverarbeitung, Mobilfunk, Festnetzgeschäft und Internetservice - tätig ist. Die Kasse des einstigen Monopolisten ist mit rund 100 Mrd EUR plus 13,6 Mrd EUR aus einer Anleihe gut gefüllt. Eine Stellungnahme zu den Spekulationen über eine vollständige Übernahme von Sprint gab das Unternehmen nicht.
WorldCom hatte am Dienstag mitgeteilt, sie werde ihre Sprint-Pläne angesichts der ablehnenden Haltung der US-Justiz überdenken. Sprint hatte erklärt, man hoffe weiterhin auf eine Fusion zwischen beiden Unternehmen und sei auf die Klageschrift des Ministeriums gespannt, dessen Standpunkt in dieser Sache unverständlich sei. Das US-Justizministerium befürchtet, das die Fusion zu einer marktbeherrschenden Stellung bei Ferngesprächen auf dem US-Telefonmarkt und dem Internet-Zugang führen könnte.
Um den wettbewerbsrechtlichen Bedenken der EU-Kommission hinsichtlich der Internet-Geschäfte entgegenzukommen, hatten sich WorldCom und Sprint bereits Anfang Februar verpflichtet, dass Sprint aus Global One, dem Gemeinschaftsunternehmen mit der Deutschen Telekom und France Telecom SA, Paris, aussteigt.