WorldCom steigt bei UMTS-Auktion aus
Die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post gab den Rückzug des US-Telekomkonzerns Worldcom von der Teilnahme an der UMTS-Auktion mit. Im Milliarden-Poker um die neuen Mobilfunk-Lizenzen in Deutschland sind somit nur noch acht Bewerber im Spiel. Zuvor waren Talkline (Tele Danmark/SBC) sowie dem französischen Mischkonzern Vivendi ausgestiegen. Diese Entscheidung sei der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation in Bonn mitgeteilt worden, sagte die Sprecherin der Worldcom Wireless Deutschland GmbH, Ilona Tzudnowski, am Mittwoch in Frankfurt/Main. Der Ausstieg stehe nicht im Zusammenhang mit den Bedenken der Kartellbehörden gegen die Fusion WorldCom und Sprint. Sicherlich hätten aber die Milliarden-Kosten eine Rolle gespielt.
Die Lizenzversteigerung beginnt in Deutschland am 31. Juli in Mainz und wird unter der Regie der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post durchgeführt. Mit der dritten Mobilfunkgeneration UMTS werden ab 2002 mobile Datenkommunikation und Multimedia über das Handy in Deutschland möglich. Zugelassen für die Versteigerung sind die vier deutschen Mobilfunkbetreiber T-Mobil (D1/Deutsche Telekom AG), Mannesmann Mobilfunk (D2/Vodafone), E-Plus (KPN) und Viag Interkom (mit British Telecom). Außerdem sitzen Mobilcom (mit France Telecom), Debitel (Swisscom), Hutchison Whampoa und Group 3G am Tisch, die nach dem Ausscheiden von Orange aber nur noch aus Telefonica und Sonera besteht. France Telecom musste sich wegen der Orange-Übernahme für eine Bewerbergruppe entscheiden. Die geschätzten UMTS-Kosten in einer zweistelliger Milliarden-Höhe schrecken einige Unternehmen zurück.
Die Lizenzversteigerung beginnt in Deutschland am 31. Juli in Mainz und wird unter der Regie der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post durchgeführt. Mit der dritten Mobilfunkgeneration UMTS werden ab 2002 mobile Datenkommunikation und Multimedia über das Handy in Deutschland möglich. Zugelassen für die Versteigerung sind die vier deutschen Mobilfunkbetreiber T-Mobil (D1/Deutsche Telekom AG), Mannesmann Mobilfunk (D2/Vodafone), E-Plus (KPN) und Viag Interkom (mit British Telecom). Außerdem sitzen Mobilcom (mit France Telecom), Debitel (Swisscom), Hutchison Whampoa und Group 3G am Tisch, die nach dem Ausscheiden von Orange aber nur noch aus Telefonica und Sonera besteht. France Telecom musste sich wegen der Orange-Übernahme für eine Bewerbergruppe entscheiden. Die geschätzten UMTS-Kosten in einer zweistelliger Milliarden-Höhe schrecken einige Unternehmen zurück.