Sicherheitslücken bei Explorer und Outlook

Nicht nur der Browser Internet Explorer, sondern auch das ebenfalls von Microsoft entwickelte E-Mail-Programm Outlook sollen Sicherheitslücken aufweisen. Davor warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Gefährdet seien alle Outlook-Programme bis einschließlich Outlook 2003, Outlook Express, Windows Mail und Live Mail sowie das Microsoft-Hilfesystem und die Microsoft Sidebar.

Nutzer von Outlook und der Variante Express sowie von Windows Mail und Live Mail sollten von der „Internet-Zone“ zur Anzeige von E-Mails in die „Zone für eingeschränkte Sites“ wechseln. Um diese Einstellung vorzunehmen, wählt man in Outlook den Menüpunkt „Extras“, dann „Optionen“, „Sicherheit“ und schließlich „Sicherheitszonen“.

Nutzer sollten auf die Nutzung der Versionen 6,7 und 8 des Internet Explorers weiterhin verzichten. Das BSI empfiehlt, bis zur Behebung der Sicherheitslücke einen anderen Browser wie z.B. Firefox, Opera oder Google Chrome zu nutzen.