Sony Ericsson weiter mit schlechten Zahlen
Sony Ericsson leidet nach wie vor unter der Flaute am Handy-Markt. Das schwedisch-japanische Gemeinschaftsunternehmen verkaufte im vierten Quartal 2009 mit 14,6 Millionen rund 40 Prozent weniger Handys als im Vorjahreszeitraum.
Dementsprechend ging auch der Umsatz zurück und lag bei 1,75 Milliarden Euro, wie Sony Ericsson am Freitag in Stockholm mitteilte. Unterm Strich erlitt der Handy-Hersteller einen Verlust von 167 Millionen Euro.
Immerhin konnte Sony Ericsson den durchschnittlichen Verkaufspreis für seine Handys mit 120 Euro gegenüber dem Vorjahr stabil halten. Für 2010 hofft der Hersteller auf ein leichtes Wachstum am Handy-Markt.
Die Flaute traf 2009 auch alle anderen Handy-Hersteller. Sony Ericsson zufolge waren die Verkäufe aller Hersteller weltweit um etwa acht Prozent geschrumpft.