Frequenzauktion: Erste Gebote
Bei der Auktion um die Frequenzen für die nächste Generation des mobilen Internets gibt es erste Zwischenresultate. Bis dato gaben bei der Bundesnetzagentur alle Auktionsteilnehmer erste Gebote ab.
T-Mobile scheint sich einem Bericht der Online-Ausgabe der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge mehr für drei Frequenzblöcke zu interessieren, die unterhalb des bisherigen Frequenzbereiches der Telekom-Tochter. liegen Für den Block D im 1,8-GHz-Bereich bot bislang nur O2. Für Block E im gleichen Band gab bislang ausschließlich E-Plus ein Gebot ab. Vodafone steigert auf den Block A im Bereich der Zwei-GHz-Frequenzen.
Bei den zu versteigernden Frequenzen handelt es sich um die sogenannte „digitale Dividende“. Dies sind Bandbreiten, die durch die Digitalisierung der terrestrischen Rundfunksysteme für andere Zwecke frei wurden. Durch die „digitale Dividende“ soll auch die Regionen Deutschlands, die bislang nicht mit schnellem Internet versorgt wurden, einen breitbandigen Zugang zum Internet erhalten.