Frequenzauktion: Bis zu acht Milliarden Euro Erlös
Die derzeit laufende Versteigerung neuer Mobilfunkfrequenzen dürfte dem Staat sechs bis acht Milliarden Euro einbringen. Dies hat eine Modellrechnung der Wirtschafts-prüfungsgesellschaft KPMG ergeben.
Die KPMG legte ihren Berechnungen Daten vergleichbarer Frequenzauktionen zugrunde. Die Auktionen fanden in den vergangenen zehn Jahren nicht nur in Westeuropa, sondern auch in den USA statt.
Die Frequenzauktion der Bundesnetzagentur begann vor gut einer Woche. Im Angebot sind ehemalige Rundfunkfrequenzen, die sogenannte „digitale Dividende“, die nun für die Mobilfunktechnik der vierten Generation genutzt werden. Durch Technologien wie z.B. LTE sollen deutlich höhere Bandbreiten erzielt werden als bisher. Außerdem sollen dadurch auch bislang unterversorgte Regionen mit schnellem Internet versorgt werden.