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Interaktives Kino mit dem Handy
Jung von Matt hat zusammen mit Telenet, den Powerflashern und Aixvox ein bislang einzigartiges Projekt entwickelt: Den ersten interaktiven Horrorfilm im Kino. Die Idee dahinter ist, dass der Zuschauer eine eigene Rolle bekommt und im direkten Dialog mit der Hauptdarstellerin des Films steht. So wird der Horrorfilm zum interaktiven Nervenkitzel.
So soll das Zusammenspiel von Sprache und Interaktion zwischen Hauptdarstellerin und Zuschauer ermöglicht werden: Die Zuschauer werden vor Beginn des Films aufgefordert, ihre Telefonnummern an eine Kurzwahl zu schicken. Der Zuschauer wird dann angerufen und kann mittels Telefonie, Spracherkennung und Sprachsteuerung den Dialog herstellen. Die Antworten des Zuschauers werden in Befehle umgewandelt und die Software spielt die passende Szene ab.
So entsteht bei jedem Anrufer ein anderer Film. Er entscheidet beispielsweise, welchen Weg die Hauptdarstellerin auf der Flucht aus dem alten Sanatorium wählt, ob sie anderen Opfern hilft, ob sie überlebt oder Opfer ihres sadistischen Entführers wird. Dabei hört der Zuschauer am Telefon nicht nur die Stimme der Hauptdarstellerin, sondern erlebt hautnah und parallel zum Film ihr Atmen, ihre Schritte, ihre ganze Angst.
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