Microsoft kauft Skype
Der Software-Konzern Microsoft kauft den VoIP-Anbieter Skype für 8,5 Milliarden US-Dollar. Das sind umgerechnet circa 5,9 Milliarden Euro. Nach Angaben von Microsoft ist der Kauf von Skype der größte in der Geschichte des Software-Konzerns.
Skype soll nach dem Willen von Microsoft in möglichst viele Microsoft-Produkte integriert werden. So sollen Smartphones mit dem Betriebssystem Windows Phone 7, Windows-PCs und Laptops sowie die Microsoft-Spielekonsole Xbox mit Skype ausgestattet werden.
Der VoIP-Dienst Skype ermöglicht Telefonate und Video-Konferenzen über das Internet, wobei Verbindungen zwischen Skype-Nutzern gratis sind. Skype-Anwendungen gibt es für PCs und Laptops, Handys wie z.B. das Apple iPhone 4 oder weitere Geräte wie z.B. Fernseher von Panasonic (Foto).
Skype hat weltweit rund 660 Millionen Nutzer. Die circa 170 Millionen aktiven Skype-Nutzer vertelefonierten im Jahr 2010 zusammen rund 207 Milliarden Minuten via VoIP, davon etwa 40 Prozent per Video-Konferenz.
Um die Tarife von Skype mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, konsultieren Sie unsere VoIP-Anbieterliste.