Telekom: LTE-Test in München
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Telekom-Chef René Obermann übertrugen zusammen mit Alf Henryk Wulf, dem Vorstandsvorsitzenden der Alcatel-Lucent Deutschland AG, eine hochauflösende Videokonferenz von einem Tablet-PC in ein Auto. Das Ergebnis: Die Daten der HD-Videokonferenz kamen in höchster Bildqualität quasi in Echtzeit auf den Bildschirmen des Autos an.
Mit Long Term Evolution (LTE) können große Datenmengen in Bruchteilen einer Sekunde und selbst aus der schnellen Bewegung heraus gesendet und empfangen werden. Für ihren LTE-Test nutzte die Telekom LTE auf der Frequenz 1,8 Gigahertz (GHz).
Bei ersten Tests mit den fünf Sendeanlagen auf dem Messegelände wurden Download-Geschwindigkeiten von knapp 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) gemessen. Beim Upload ließen sich Geschwindigkeiten von bis zu 30 MBit/s erreichen. Nach der Pilotphase auf dem Münchner Messegelände soll das Netz nächstes Jahr in der Innenstadt und in einigen Gewerbegebieten von München ausgebaut werden.
LTE wird derzeit auf Frequenzen eingeführt, die im Mai 2010 von der Bundesnetzagentur versteigert wurden. Die Deutsche Telekom sicherte sich dabei insgesamt 95 Megahertz (MHz) an Spektrum. Insgesamt investierte die Telekm für die neuen Frequenzbereiche rund 1,3 Milliarden Euro.
Das ersteigerte Spektrum in den übrigen, höheren Frequenzbereichen (1,8 GHz und 2,6 GHz) setzt die Telekom ein, um die Kapazitäten und die Geschwindigkeit für den steigenden Datenverkehr in den Ballungsgebieten zu erweitern.
Um die LTE-Tarife der Telekom mit den Angeboten der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren DSL-Rechner und wählen dabei als Internetzugang die Option „LTE/Satellit“.
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