Motorola Razr Maxx ab Mai 2012 in Europa erhätlich

Motorola stellt dem ultraflachen Smartphone Motorola Razr das Motorola Razr Maxx zur Seite. Ab Mai 2012 soll das Smartphone mit dem extrastarken Akku auch in Europa erhältlich sein.

Der Akku des Motorola Razr Maxx misst 3.300 Milliamperestunden (mAh). Zum Vergleich: Das ist rund doppelt so viel wie beim Apple iPhone 4S.

Nach Angaben von Motorola reichen die 3.300 mAh Kapazität für bis zu 21 Stunden Sprechzeit. Im Stand-by-Modus soll das Motorola Razr Maxx bis zu 15 Tage ohne Aufladen durchhalten - ein bis dato von Smartphones nie erreichter Wert.

Mit einer Bautiefe von 7,1 Millimetern ist das Motorola Razr zwar sehr dünn, aber auch das Motorola Razr Maxx ist mit rund neun Millimetern nicht allzu klobig geraten.

Das 4,3 Zoll große Super-AMOLED-Advanced-Display des Motorola Maxx Razr sorgt für lebendige Bilder mit kräftigen Farben. Das Gehäuse ist mit Kevlar und Corning-Gorilla-Glas verstärkt. Letzteres soll den Bildschirm des Motorola Maxx Razr vor Kratzern und Schrammen schützen.

Das Motorola Razr Maxx ist zwar kein Outdoor-Smartphone, aber eine wasser- und schmutzabweisende Beschichtung bewahrt das Smartphone rundum vor Feuchtigkeit. Auch die Platinen im Inneren werden vor Feuchtigkeit geschützt.

Angetrieben wird das Motorola Razr Maxx wie das Schwestermodell Motorola Razr von einem 1,2 Gigahertz schnellen Dual-Core-Prozessor. Als Betriebssystem verwendet Motorola zum Marktstart im zweiten Quartal 2012 das Betriebssystem Android der frisch gebackenen Konzernmutter Google in der 2.3.5 („Gingerbread“). Ein späteres Update auf die Version 4.0 alias „Ice Cream Sandwich“ ist für das Schwestermodell Motorola Razr in Planung und dürfte also auch dem Motorola Razr Maxx zugute kommen.

Auf der Frontseite hat das Motorola Razr Maxx eine 720p-Videokamera für Aufnahmen in HD-Qualität. Die Acht-Megapixel-Kamera auf der Rückseite nimmt noch schärfere 1080p-HD-Videos auf. Darüber hinaus ist das Motorola Razr Maxx mit einer Bildstabilisierung ausgestattet.