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DIRC: kostenlos telefonieren; faxen; surfen
Kostenlos telefonieren, faxen, surfen: Dies ermöglicht eine neue Technologie namens DIRC (Digital Inter Relay Communication). Wie die Zeitschrift ONLINE TODAY in ihrer neuen Ausgabe berichtet, ist DIRC ein neuartiges Funknetz, das sich im Gegensatz zu allen herkömmlichen Technologien selbst erschafft. Dabei hat jeder Teilnehmer zu Hause eine DIRC-Box, die gleichzeitig als Sender und Empfänger dient. Angeschlossen werden alle Geräte des Hauses, neben Telefon, PC und Fax auch der Fernseher und das Radio.
Der DIRC-Kasten wandelt die Signale der verschiedenen Geräte in Radiowellen um. Diese Wellen sendet DIRC an die nächste Station, die zum Beispiel im Nachbarhaus steht. Diese schickt die Daten wiederum weiter, so lange, bis sie beim Empfänger ankommen. Der Clou: Je mehr Teilnehmer DIRC hat, desto leistungsfähiger wird das Netz, da immer mehr DIRC-Boxen zu Verfügung stehen. Und: Die teure Bereitstellung eines Leitungs- oder Funknetzes entfällt völlig, da sich das Netz selbst erschafft. Neben der Miete der Box, die wahrscheinlich 49 Mark im Monat betragen wird, fallen für den Verbraucher keine weiteren Kosten an - weder für die Nutzung des Netzes noch für neue Geräte.
Wie DIRC-Geschäftsführer Ullrich Lammert gegenüber ONLINE TODAY ausführte, wird das System spätestens im Jahre 2003 serienreif sein. Im Oktober diesen Jahres startet bereits ein Dauertest mit 15 DIRC-Stationen, der kontinuierlich erweitert wird. Die Verbraucher werden die DIRC-Boxen über ihren Provider mieten können. Sollte diese Technologie sich durchsetzen, steht der Gewinner schon fest: Der Kunde.
Der DIRC-Kasten wandelt die Signale der verschiedenen Geräte in Radiowellen um. Diese Wellen sendet DIRC an die nächste Station, die zum Beispiel im Nachbarhaus steht. Diese schickt die Daten wiederum weiter, so lange, bis sie beim Empfänger ankommen. Der Clou: Je mehr Teilnehmer DIRC hat, desto leistungsfähiger wird das Netz, da immer mehr DIRC-Boxen zu Verfügung stehen. Und: Die teure Bereitstellung eines Leitungs- oder Funknetzes entfällt völlig, da sich das Netz selbst erschafft. Neben der Miete der Box, die wahrscheinlich 49 Mark im Monat betragen wird, fallen für den Verbraucher keine weiteren Kosten an - weder für die Nutzung des Netzes noch für neue Geräte.
Wie DIRC-Geschäftsführer Ullrich Lammert gegenüber ONLINE TODAY ausführte, wird das System spätestens im Jahre 2003 serienreif sein. Im Oktober diesen Jahres startet bereits ein Dauertest mit 15 DIRC-Stationen, der kontinuierlich erweitert wird. Die Verbraucher werden die DIRC-Boxen über ihren Provider mieten können. Sollte diese Technologie sich durchsetzen, steht der Gewinner schon fest: Der Kunde.