Studie: SMS hat für Mehrheit der Deutschen ausgedient
Knapp 60 Prozent halten die auf 160 Zeichen begrenzten Kurznachrichten für technisch überholt. In Zeiten kostenloser Smartphone-Apps wie z.B. Whatsapp sind zudem 56 Prozent der Befragten nicht länger bereit, Gebühren für den SMS-Dienst zu bezahlen.
Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Studie der Beratungsfirma Lischke Consulting. Dabei wurden 1.000 Bundesbürger befragt.
Rund 60 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, ein Handy-Dienst sollte mehr können als die herkömmliche SMS und auch den Versand von Fotos, Videos und Audiodateien sowie das Chatten unterstützen.
Berührungsängste mit Smartphone-Apps, die solche Dienste kostenlos zu Verfügung stellen, kennt die Mehrheit der Deutschen nicht. 56 Prozent der Befragten sehen in der Handhabung kein Hindernis, etwa weil das Herunterladen oder die Navigation einer solchen Anwendung zu kompliziert sei.
Nichtsdestotrotz bieten fast jeder Mobilfunk-Provider SMS-Flatrates an. Um die günstigsten Angebote zu vergleichen, werfen Sie einen Blick auf unsere Tarifübersicht.