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E-Mails nach Feierabend: NRW plant Anti-Stress-Verordnung

04.01.2013 von

Anti-Stress-VerordnungImmer mehr Arbeitnehmer beantworten E-Mails und Anrufe auch nach Feierabend und im Urlaub. Nach dem Willen des nordrhein-westfälischen Arbeitsministers Guntram Schneider soll das künftig durch eine Anti-Stress-Verordnung untersagt werden.

„Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit droht immer mehr zu verwischen, was zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt“, so der SPD-Politiker gegenüber der „Rheinischen Post“.

Der frühere DGB-Landeschef den Vorstoß der IG Metall, die einen Entwurf für eine Anti-Stress-Verordnung vorgelegt hat. Darin heißt es: „Das Arbeitspensum ist so zu gestalten, dass es bei menschengerechter Gestaltung der Arbeit auf Dauer eines Arbeitslebens ohne gesundheitliche Beeinträchtigung erbracht werden kann.“

Die Zahl der Erkrankungen hat nach Angaben des NRW-Arbeitsministers infolge von beruflichem Stress „sprunghaft zugenommen“. Laut Deutscher Rentenversicherung wurden 2012 mehr als 70.000 Menschen frühverrentet. 41 Prozent gaben als Grund psychische Erkrankungen wie Depressionen und Burnout an. Elf Jahre zuvor habe der Anteil bei 24 Prozent gelegen.

Die NRW-Landesregierung befindet sich dem Bericht der „Rheinischen Post“ zufolge in Gesprächen mit den Ländern Brandenburg, Bremen und Hamburg über eine bundesweite Anti-Stress-Verordnung. Auch Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hatte eine Initiative für mehr psychischen Schutz am Arbeitsplatz angekündigt .

 


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