Test: Akku-Pack oft besser als zweiter Original-Akku
Smartphone, Tablet-PC oder Digitalkamera - ohne Strom geht nichts. Ist der geräteeigene Akku leergesaugt und keine Steckdose in der Nähe, können Akku-Packs in die Bresche springen. In einem Test von „Computer Bild“ überzeugten viele der 20 geprüften Energiespender.
Die meisten Akku-Packs sind gerade mal so groß wie eine kleine Taschenlampe und lassen sich recht simpel handhaben. Aufgeladen werden sie entweder am USB-Anschluss des PCs oder über ein USB-Netzteil. Dockt ein Smartphone oder Tablet-PC per USB-Kabel am Akku-Pack an, bekommt es automatisch frischen Saft.
Im Test betankte ein Akku-Pack das Smartphone genauso schnell wie das Original-Ladegerät. So war der Akku des iPhone 5 (5,3 Wattstunden) nach gut zweieinhalb Stunden komplett voll. Das kleinste Akku-Pack hat etwa 6 Wattstunden - das reicht für eine Smartphone-Ladung.
Wer sich ein Akku-Pack zulegen möchte, sollte auf der Packung auf eine möglichst große Kapazität in Milliampere-Stunden (mAh) achten. Allerdings kann diese auch nur ein grober Anhaltspunkt sein, da sie für die Kapazität des eingebauten Akkus gilt, die sich aber nie vollständig nutzen lässt, denn die Ladeelektronik verbraucht je nach Modell ebenfalls zwischen 4 und 28 Prozent der Kapazität.