Vodafone investiert Milliarden Euro in Infrastruktur
Vodafone will auch nach der Übernahme von Kabel Deutschland weiter in den Ausbau seiner Mobilfunk-Infrastruktur in Deutschland investieren. Nach den bislang rund 7,5 Milliarden Euro, die in den Kauf des größten deutschen Kabelnetzbetreibers geflossen sind, will Vodafone nun bis zum Jahr 2016 weitere 8,3 Milliarden Euro in den Ausbau der Mobilfunknetze stecken.
Das Ziel von Vodafone-Deutschland-Chef Jens Schulte-Bockum ist es, bis Ende 2016 rund 93 Prozent der deutschen Bevölkerung mit den LTE-Netzen von Vodafone zu erreichen. 152 Bahnhöfe, 133 Einkaufszentren, 39 Stadien, 31 Messegelände, 17 Flughäfen und 17 U-Bahnlinien sollen dabei mit LTE aufgerüstet werden. Auch entlang von Autobahnen soll die Netzabdeckung des 4G-Netzes von Vodafone maßgeblich verbessert werden.
Im zweiten Quartal 2013 waren die Umsätze von Vodafone in der deutschen Mobilfunksparte um 6,3 Prozent auf 1,63 Milliarden Euro zurückgegangen. Auch bei den Mobilfunkkunden ging es nach unten. Während die Deutsche Telekom zuletzt rund 38 Millionen Kunden hatte, waren es bei Vodafone nur noch 32 Millionen. Zudem sanken die Umsätze im Festnetzgeschäft zuletzt um 5,6 Prozent.
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