DSL-Drosselung: Telekom rudert zurück
Im Streit um die Einführung einer DSL-Drosselung rudert die Deutsche Telekom zurück.
Wie Telekom-Deutschland-Chef Niek Jan van Damme bekanntgab, werde die Telekom das vom Landgericht Köln gefällte Urteil akzeptieren und keine Berufung oder andere Rechtsmittel einlegen. Zum 5. Dezember 2013 werden die Klauseln zur DSL-Drosselung aus Verträgen mit Bestandskunden und neu abgeschlossenen Verträgen gestrichen.
Dennoch will die Telekom künftig Tarife anbieten, die eine DSL-Drosselung vorsehen. Diese soll parallel zu den klassischen Flatrates ins Portfolio aufgenommen werden. Verträge mit DSL-Drosselung werde man künftig nicht mehr als „Flatrate“ bezeichnen, so die Telekom.
Zu Preisen und Konditionen der neuen Tarife mit DSL-Drosselung machte die Telekom noch keine Angaben. Mit einer Einführung sei aber in den nächsten zwölf Monaten nicht zu rechnen
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