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Studie: O2-E-Plus-Fusion nicht zu Lasten der Verbraucher
Die geplante Fusion von O2 und E-Plus wird nicht zu Lasten der Verbraucher in Deutschland gehen. Auch wenn damit die Zahl der Netzbetreiber von vier auf drei sinkt, wird der Wettbewerb ausreichend intensiv bleiben. Dies ist das Ergebnis einer Analyse der Management-Beratung A.T. Kearney.
„Der Mobilfunkmarkt ist komplex. Es herrscht dort viel mehr Wettbewerb als gemeinhin angenommen. Die Marktanalyse darf sich nicht auf die lizensierten Mobilfunk-Gesellschaften beschränken“, so Mark Page, Partner und Leiter des globalen Beratungsbereiches Kommunikation, Medien und Technologie von A.T. Kearney. „Aus dieser Perspektive sollte es keine Einwände gegen die Fusion von O2 und E-Plus geben, ebenso wenig wie gegen ähnliche Transaktionen in anderen Märkten.“
Voraussichtlich am 10. Juli 2014 wird die EU-Kommission über die Fusion von E-Plus und der O2-Betreiberin Telefónica Deutschland entscheiden. Telefónica Deutschland will E-Plus für mehr als acht Milliarden Euro von dem niederländischen KPN-Konzern kaufen.
Derzeit wird erwartet, dass die EU-Kommission die Fusion nur mit Auflagen genehmigen wird. Telefónica soll, so heißt es Gerüchten zufolge, ehemalige E-Plus-Frequenzen abgeben, damit ein neuer Netzbetreiber in Deutschland entstehen kann.
Um die Tarife von O2 und der E-Plus-Marken mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren Mobilfunk-Tarifrechner.
„Der Mobilfunkmarkt ist komplex. Es herrscht dort viel mehr Wettbewerb als gemeinhin angenommen. Die Marktanalyse darf sich nicht auf die lizensierten Mobilfunk-Gesellschaften beschränken“, so Mark Page, Partner und Leiter des globalen Beratungsbereiches Kommunikation, Medien und Technologie von A.T. Kearney. „Aus dieser Perspektive sollte es keine Einwände gegen die Fusion von O2 und E-Plus geben, ebenso wenig wie gegen ähnliche Transaktionen in anderen Märkten.“
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