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O2-E-Plus-Fusion: Vereinbarung von Telefónica und Drillisch
Die O2-Betreiberin Telefónica Deutschland hat einen großen Schritt hin zur geplanten O2-E-Plus-Fusion gemacht. Die Tochtergesellschaft der spanischen Telefónica hat mit Drillisch eine Vereinbarung getroffen, wonach Drillisch einen Großteil der Netze von O2 und E-Plus übernehmen wird, falls die EU-Kommission die O2-E-Plus-Fusion absegnet.
Drillisch, das Mobilfunk-Discounter-Marken wie maXXim oder simply betreibt, verpflichtet sich, über ein so genanntes Mobile-Bitstream Zugangsmodell 20 Prozent der Kapazität jener Netze abzunehmen, die sich nach dem Vollzug der bevorstehenden O2-E-Plus Fusion unter der Kontrolle von Telefónica Deutschland befinden werden. Diese 20 Prozent werden innerhalb von fünf Jahren von Drillisch übernommen.
Darüber hinaus hat Drillisch die Option, zusätzlich bis zu zehn Prozent der Netzkapazität für sich zu beanspruchen. Insgesamt wird Drillisch also bis zu 30 Prozent der Netzwerkkapazitäten des O2- bzw. E-Plus-Netzes übernehmen.
Telefónica traf die Vereinbarung mit Drillisch, um wettbewerbsrechtliche Bedenken der EU-Kommission auszuräumen. Wirksam wird die Vereinbarung mit Drillisch allerdings nur, wenn die Übernahme von E-Plus durch Telefónica Deutschland von Brüssel durchgewunken wird.
Zudem muss die Vereinbarung mit Drillisch die Bedingungen und Auflagen der EU-Kommission erfüllen. Nach aktuellen Stand wird die EU-Kommission bis zum 10. Juli über die O2-E-Plus-Fusion entscheiden.
Um die Tarife der Drillisch-Marken mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren Mobilfunk-Tarifrechner.
Drillisch, das Mobilfunk-Discounter-Marken wie maXXim oder simply betreibt, verpflichtet sich, über ein so genanntes Mobile-Bitstream Zugangsmodell 20 Prozent der Kapazität jener Netze abzunehmen, die sich nach dem Vollzug der bevorstehenden O2-E-Plus Fusion unter der Kontrolle von Telefónica Deutschland befinden werden. Diese 20 Prozent werden innerhalb von fünf Jahren von Drillisch übernommen.
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