DSL-Anbieter sollen künftig genauere Angaben machen
DSL-Anbieter und Kabelnetzbetreiber sollen ihren Kunden künftig vor Vertragsabschluss genauere Auskünfte über die technischen Einzelheiten der Datenverbindungen geben müssen.
„Unter anderem wollen wir die DSL-Anbieter verpflichten, dem Kunden bei den Produktinformationen genaue Angaben an die Hand zu geben. Etwa, wenn es um die tatsächliche DSL-Geschwindigkeit geht“, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe).
„Unter anderem wollen wir die DSL-Anbieter verpflichten, dem Kunden bei den Produktinformationen genaue Angaben an die Hand zu geben. Etwa, wenn es um die tatsächliche DSL-Geschwindigkeit geht“, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe).
„Es soll dem DSL-Kunden künftig also ein realer Wert mitgeteilt werden, nicht nur die Angabe eines theoretischen DSL-Maximalwerts von z.B. 16 Megabit pro Sekunde”, so Homann. Dafür bereite die Bundesnetzagentur unter Hochdruck eine neue Transparenz-Verordnung vor.
In den nächsten Wochen wolle man den finalen Entwurf den Ministerien und dem Bundestag präsentieren. Gespräche mit den DSL-Anbietern und Verbraucherschützer darüber seien bereits erfolgt.
Um die Tarife der DSL-Anbieter miteinander zu vergleichen, nutzen Sie unseren DSL-Rechner.
In den nächsten Wochen wolle man den finalen Entwurf den Ministerien und dem Bundestag präsentieren. Gespräche mit den DSL-Anbietern und Verbraucherschützer darüber seien bereits erfolgt.
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